Der obligatorische Büroausflug zum Jahresende stand ganz im Zeichen von USM Haller. Matthias Merten hat uns über die ehemalige Bauherrin Sarah Hegi eine Führung durch die Firma in Münsingen und das legendäre Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer, welches als "Buchli" bekannt ist, beschert.
Von Wohlen aus fuhren wir mit dem Zug Richtung Münsingen. Bei USM angekommen, empfing uns Sarah im Pavillon mit Kaffee. Darauf startete die Führung mit einer Präsentation über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Firma. Umgeben von Möbeln lauschten wir gespannt. Vom Pavillon aus gelangten wir über eine unterirdische Verbindung in die Produktionsstätte, wo wir all die Stationen, die es für ein fertiges Möbel benötigt, anschauen durften. Im letzten Gebäude sahen wir die USM Möbel im Büro der Firma dann noch so im Einsatz, wie sie sich eine zeitgemässe Nutzung des Systems vorstellten.
Vom Firmengelände führte uns ein Feldweg zum nahegelegenen Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer. Das "Buchli". Oder wie die Anwohner es liebevoll nannten: Villa Füdliblutt. Der Architekt Philippe Castellan, welcher die Renovation realisierte, konnte sich die Zeit nehmen, um uns eine ausführliche Architekturführung zu bieten.
Beim vorletzten Programmpunkt stellten wir uns in zwei Teams einer USM Aufbau-Challenge. Was niemand ahnte: Die aufgebauten Elemente durften wir schlussendlich ganz unverhofft behalten!
Das Nachtessen in der Kochwerkstatt (in der ehemaligen Schlosserei von Schärer, wo alles begann) rundete den ereignisreichen Ausflug ab. Bei vorzüglichen regionalen Speisen und spannenden Gesprächen, liessen wir den Abend langsam ausklingen.
Der obligatorische Büroausflug zum Jahresende stand ganz im Zeichen von USM Haller. Matthias Merten hat uns über die ehemalige Bauherrin Sarah Hegi eine Führung durch die Firma in Münsingen und das legendäre Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer, welches als "Buchli" bekannt ist, beschert.
Von Wohlen aus fuhren wir mit dem Zug Richtung Münsingen. Bei USM angekommen, empfing uns Sarah im Pavillon mit Kaffee. Darauf startete die Führung mit einer Präsentation über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Firma. Umgeben von Möbeln lauschten wir gespannt. Vom Pavillon aus gelangten wir über eine unterirdische Verbindung in die Produktionsstätte, wo wir all die Stationen, die es für ein fertiges Möbel benötigt, anschauen durften. Im letzten Gebäude sahen wir die USM Möbel im Büro der Firma dann noch so im Einsatz, wie sie sich eine zeitgemässe Nutzung des Systems vorstellten.
Vom Firmengelände führte uns ein Feldweg zum nahegelegenen Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer. Das "Buchli". Oder wie die Anwohner es liebevoll nannten: Villa Füdliblutt. Der Architekt Philippe Castellan, welcher die Renovation realisierte, konnte sich die Zeit nehmen, um uns eine ausführliche Architekturführung zu bieten.
Beim vorletzten Programmpunkt stellten wir uns in zwei Teams einer USM Aufbau-Challenge. Was niemand ahnte: Die aufgebauten Elemente durften wir schlussendlich ganz unverhofft behalten!
Das Nachtessen in der Kochwerkstatt (in der ehemaligen Schlosserei von Schärer, wo alles begann) rundete den ereignisreichen Ausflug ab. Bei vorzüglichen regionalen Speisen und spannenden Gesprächen, liessen wir den Abend langsam ausklingen.
794
Hoch über Wohlen tront eine ältere Liegenschaft an einer aussergewöhnlich schönen Lage, jedoch mit einer für die Bedürfnisse der Bauherrschaft viel zu kleinen Wohnung. Das Konzept «fliegender Anbau» löst das Problem radikal: Alle Aufenthaltsbereiche werden durch grosszügige Verglasungen lichtdurchflutet und verfügen neu über eine wunderbare Aussicht. Der Innenraum wird durch die durchgehende Terrassengestaltung räumlich bis an die Schiebeläden erweitert. Als frei veränderbarer Filter von Licht und Sicht lassen sich mit ihnen geborgenere oder offenere Wohnstimmungen erzeugen.
Hoch über Wohlen tront eine ältere Liegenschaft an einer aussergewöhnlich schönen Lage, jedoch mit einer für die Bedürfnisse der Bauherrschaft viel zu kleinen Wohnung. Das Konzept «fliegender Anbau» löst das Problem radikal: Alle Aufenthaltsbereiche werden durch grosszügige Verglasungen lichtdurchflutet und verfügen neu über eine wunderbare Aussicht. Der Innenraum wird durch die durchgehende Terrassengestaltung räumlich bis an die Schiebeläden erweitert. Als frei veränderbarer Filter von Licht und Sicht lassen sich mit ihnen geborgenere oder offenere Wohnstimmungen erzeugen.
797
Die grosszügige Liegenschaft aus den frühen achtziger Jahren wurde an die neuen räumlichen Bedürfnisse angepasst. Aus den ursprünglichen 7 ½-Zimmern wurde in den ehemaligen Kinder- und Gästebereichen eine separate Wohnung abgetrennt, wodurch zwei unabhängige 3 ½-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit separaten Zugängen,internen Verbindungen und Anbindungen an den attraktiven Garten mit Pool entstanden sind.
Der Wohnbereich im oberen Geschoss ist dank der zahlreichen Oberlichter angenehm mit Licht durchflutet. Das neue Kastenfenster lädt zum Verweilen und Geniessen der unverbaubaren Aussicht ins Reusstal ein.
Im unteren Geschoss ist der Schlaf- und Gästebereich mit zwei Nasszellen und Nebenräumen so angeordnet, dass ein grosses Mass an Privatsphäre entsteht.
Die grosszügige Liegenschaft aus den frühen achtziger Jahren wurde an die neuen räumlichen Bedürfnisse angepasst. Aus den ursprünglichen 7 ½-Zimmern wurde in den ehemaligen Kinder- und Gästebereichen eine separate Wohnung abgetrennt, wodurch zwei unabhängige 3 ½-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit separaten Zugängen,internen Verbindungen und Anbindungen an den attraktiven Garten mit Pool entstanden sind.
Der Wohnbereich im oberen Geschoss ist dank der zahlreichen Oberlichter angenehm mit Licht durchflutet. Das neue Kastenfenster lädt zum Verweilen und Geniessen der unverbaubaren Aussicht ins Reusstal ein.
Im unteren Geschoss ist der Schlaf- und Gästebereich mit zwei Nasszellen und Nebenräumen so angeordnet, dass ein grosses Mass an Privatsphäre entsteht.
Die längliche Parzelle grenzt an der Südost- und Südwestseite an die Landwirtschaftszone und profitiert so von uneingeschränkter Weitsicht.
Tritt man nordöstlich ans Haus heran, passt es sich dem umliegenden Gefüge mit Satteldach und Lochfenstern an. Nur der Eingang lässt erahnen, dass da etwas «schräg» sein muss. Im Innern zeigt sich dann rasch, dass der rechteckigen Hülle ein schräger Grundriss eingeschrieben ist. Dadurch lösen sich Elemente von den Aussenwänden und bilden, zusammen mit einem grossen Luftraum über dem Wohnen spannende, zweigeschossige Bezüge.
Die Fassaden gegen die Landwirtschaftszonen stehen im kompletten Gegensatz zum Eingangsbereich. Vollverglast und durch ein Pfosten Riegelsystem vertikal strukturiert, profitieren sämtliche Räume von der unbebauten Aussicht über die Felder.
Die längliche Parzelle grenzt an der Südost- und Südwestseite an die Landwirtschaftszone und profitiert so von uneingeschränkter Weitsicht.
Tritt man nordöstlich ans Haus heran, passt es sich dem umliegenden Gefüge mit Satteldach und Lochfenstern an. Nur der Eingang lässt erahnen, dass da etwas «schräg» sein muss. Im Innern zeigt sich dann rasch, dass der rechteckigen Hülle ein schräger Grundriss eingeschrieben ist. Dadurch lösen sich Elemente von den Aussenwänden und bilden, zusammen mit einem grossen Luftraum über dem Wohnen spannende, zweigeschossige Bezüge.
Die Fassaden gegen die Landwirtschaftszonen stehen im kompletten Gegensatz zum Eingangsbereich. Vollverglast und durch ein Pfosten Riegelsystem vertikal strukturiert, profitieren sämtliche Räume von der unbebauten Aussicht über die Felder.
In der «Alpinit» einer ehemaligen Textilfabrik, konnte ein weiterer Loftumbau für einen Fotografen realisiert werden.
Hierbei wurde der Grundriss in drei Zonen aufgeteilt. Wohnen, Arbeiten und Schlafen. Im Zentrum und an alle Bereiche angrenzend, steht ein raumhoher Holzkubus. Er beinhaltet die Nasszellen, welche über eine grosse Verglasung natürlich belichtet werden können. Ebenfalls sind die Küchenhochschränke in diesen Kubus eingelassen, sodass die Kochinsel als Solitär im Raum steht.
In der «Alpinit» einer ehemaligen Textilfabrik, konnte ein weiterer Loftumbau für einen Fotografen realisiert werden.
Hierbei wurde der Grundriss in drei Zonen aufgeteilt. Wohnen, Arbeiten und Schlafen. Im Zentrum und an alle Bereiche angrenzend, steht ein raumhoher Holzkubus. Er beinhaltet die Nasszellen, welche über eine grosse Verglasung natürlich belichtet werden können. Ebenfalls sind die Küchenhochschränke in diesen Kubus eingelassen, sodass die Kochinsel als Solitär im Raum steht.
Im nahen Umfeld der Kapelle und des Zehntenhauses im Ortskern Uezwils wurde eine alte Remise unter Wahrung der überlieferten Typologie neu interpretiert und in zeitgenössischer Architektursprache in ein Wohnhaus mit integrierter Schlosserei umgebaut.
Der Eindruck als Nebengebäude eines stattlichen Wohnhauses, sollte auch in Zukunft erkennbar bleiben. So wurden Materialkonzept und das Verhältnis zwischen muraler und mit Holz verkleideter Fassade beibehalten. Auf grosse Öffnungen wurde weitgehend verzichtet. Ausnahme ist die Hauptfront, welche aber hinter einer unregelmässig offenen Vertikalschalung in den Hintergrund rückt und dem einzigen Aussenraum die nötige Privatsphäre gewährt.
Die beinahe schwarze Fassadenschalung wurde mit einer traditionellen japanischen Methode, der «Yakisugi» (der Holzkonservierung) veredelt. Dabei wird das Holz durch leichtes Verkohlen der Oberfläche wasserabweisend und schützt vor Insekten- und Pilzbefall.
Im nahen Umfeld der Kapelle und des Zehntenhauses im Ortskern Uezwils wurde eine alte Remise unter Wahrung der überlieferten Typologie neu interpretiert und in zeitgenössischer Architektursprache in ein Wohnhaus mit integrierter Schlosserei umgebaut.
Der Eindruck als Nebengebäude eines stattlichen Wohnhauses, sollte auch in Zukunft erkennbar bleiben. So wurden Materialkonzept und das Verhältnis zwischen muraler und mit Holz verkleideter Fassade beibehalten. Auf grosse Öffnungen wurde weitgehend verzichtet. Ausnahme ist die Hauptfront, welche aber hinter einer unregelmässig offenen Vertikalschalung in den Hintergrund rückt und dem einzigen Aussenraum die nötige Privatsphäre gewährt.
Die beinahe schwarze Fassadenschalung wurde mit einer traditionellen japanischen Methode, der «Yakisugi» (der Holzkonservierung) veredelt. Dabei wird das Holz durch leichtes Verkohlen der Oberfläche wasserabweisend und schützt vor Insekten- und Pilzbefall.
Ziel des Entwurfes war es, auf dem alten Fussabdruck einer ehemaligen Zimmerei ein Mehrfamilienhaus mit 6 Kleinwohnungen zu organisieren. Dafür wurde die alte Ebene des Bodens belassen und beherbergt nun die Einstellhalle. Dadurch sind die Wohnungen hochparterre gelegen und erfahren so die nötige Privatsphäre. Die Wohnungen liegen um einen zentralen Erschliessungskern. Dieser wurde so positioniert, dass auch das bestehende Wohnhaus durch einen rückwärtigen Eingang eingebunden werden konnte. Die Fassade, mit einer vertikalen Deckleistenschalung versehen, nimmt Bezug auf das, was schon immer an diesem Ort zu finden war. Ein Gebäude in Holz gekleidet.
Ziel des Entwurfes war es, auf dem alten Fussabdruck einer ehemaligen Zimmerei ein Mehrfamilienhaus mit 6 Kleinwohnungen zu organisieren. Dafür wurde die alte Ebene des Bodens belassen und beherbergt nun die Einstellhalle. Dadurch sind die Wohnungen hochparterre gelegen und erfahren so die nötige Privatsphäre. Die Wohnungen liegen um einen zentralen Erschliessungskern. Dieser wurde so positioniert, dass auch das bestehende Wohnhaus durch einen rückwärtigen Eingang eingebunden werden konnte. Die Fassade, mit einer vertikalen Deckleistenschalung versehen, nimmt Bezug auf das, was schon immer an diesem Ort zu finden war. Ein Gebäude in Holz gekleidet.
Die Aufgabenstellung für das Umbauprojekt in der Landwirtschaftszone bestand darin, eine alte, ungenutzte Scheune in Wohnraum für eine kleine Familie umzugestalten.
Die Schwierigkeit lag darin, dass im vorhandenen Volumen von Gesetzes wegen nur bedingt zusätzlich beheizte Fläche erstellt werden durfte. Zu wenig um eine vollwertige Wohnung für 3 Personen zu schaffen. Aus diesem Grund wurde dem Scheunenkörper lediglich ein grosszügiger Wohnraum eingeschrieben und trennte einen Aussenraum durch eine grosse Verglasung mit Schiebentüren ab. Für die Schlafräume nutzte man das ungenutzte Dachgeschoss im angrenzenden Wohnhaus und erschloss dieses über eine rückwärtig liegende Treppe.
Um das Ganze weiterhin wie eine Scheune aussehen zu lassen, umhüllte man das Gebäude mit einer offenen vertikalen Holzschalung ohne sichtbare Öffnungen. Nur bei Nacht offenbart sich ein schöner Leuchtkörper.
Die Aufgabenstellung für das Umbauprojekt in der Landwirtschaftszone bestand darin, eine alte, ungenutzte Scheune in Wohnraum für eine kleine Familie umzugestalten.
Die Schwierigkeit lag darin, dass im vorhandenen Volumen von Gesetzes wegen nur bedingt zusätzlich beheizte Fläche erstellt werden durfte. Zu wenig um eine vollwertige Wohnung für 3 Personen zu schaffen. Aus diesem Grund wurde dem Scheunenkörper lediglich ein grosszügiger Wohnraum eingeschrieben und trennte einen Aussenraum durch eine grosse Verglasung mit Schiebentüren ab. Für die Schlafräume nutzte man das ungenutzte Dachgeschoss im angrenzenden Wohnhaus und erschloss dieses über eine rückwärtig liegende Treppe.
Um das Ganze weiterhin wie eine Scheune aussehen zu lassen, umhüllte man das Gebäude mit einer offenen vertikalen Holzschalung ohne sichtbare Öffnungen. Nur bei Nacht offenbart sich ein schöner Leuchtkörper.
An einem von uns gebauten Haus sollte der Ess- und Wohnraum vergrössert werden. Ein vorgelagerter, transparenter Baukörper war unser Vorschlag. Da versetzt zum bestehenden Gebäudekörper angeordnet, konnte auf der einen Seite ein schöner Aussenhof gebildet werden. Auf der anderen Seite blieb dadurch die Talsicht unverbaut. Der Anbau wurde mit Schiebewänden aus Holzlamellen eingekleidet. Damit entstand nicht nur ein schönes Lichtspiel, sondern bleibt auch dort bei starker Sonneneinstrahlung die Sicht zum Tal jederzeit frei.
An einem von uns gebauten Haus sollte der Ess- und Wohnraum vergrössert werden. Ein vorgelagerter, transparenter Baukörper war unser Vorschlag. Da versetzt zum bestehenden Gebäudekörper angeordnet, konnte auf der einen Seite ein schöner Aussenhof gebildet werden. Auf der anderen Seite blieb dadurch die Talsicht unverbaut. Der Anbau wurde mit Schiebewänden aus Holzlamellen eingekleidet. Damit entstand nicht nur ein schönes Lichtspiel, sondern bleibt auch dort bei starker Sonneneinstrahlung die Sicht zum Tal jederzeit frei.
741
Was man mitten im Wohnquartier kaum erwartet, offenbart sich im oberen Geschoss: Eine herrliche Aussicht auf See und Alpen. Dieser besonderen Qualität des Ortes trägt das Entwurfskonzept Rechnung, indem die Wohnräume auf der Belétage über dem offenen Sockelgeschoss, angeordnet sind. Der attraktive Küchen- und Essbereich weitet sich in einen grosszügigen, gedeckten und lichtgefilterten Aussenraum.
Die prominent platzierte Treppe aus geöltem Eichenholz und rohem Stahl wird von oben natürlich belichtet und führt zu einem weiteren Wohnraum mit einer offenen Dachterrasse.
Was man mitten im Wohnquartier kaum erwartet, offenbart sich im oberen Geschoss: Eine herrliche Aussicht auf See und Alpen. Dieser besonderen Qualität des Ortes trägt das Entwurfskonzept Rechnung, indem die Wohnräume auf der Belétage über dem offenen Sockelgeschoss, angeordnet sind. Der attraktive Küchen- und Essbereich weitet sich in einen grosszügigen, gedeckten und lichtgefilterten Aussenraum.
Die prominent platzierte Treppe aus geöltem Eichenholz und rohem Stahl wird von oben natürlich belichtet und führt zu einem weiteren Wohnraum mit einer offenen Dachterrasse.
771
Als Werkbaute bot sich die seltene Chance, sich von den üblichen Vorstellungen an veredelte Materialoberflächen zu lösen. Der Neubau wird so gebaut wie es unsere Vorfahren getan hätten: Fast alles ist demontierbar, recyclebar und naturbelassen. Holz lag als maximal nachhaltiger Baustoff auf der Hand und steht ebenfalls im Sachzusammenhang mit dem holzverarbeitenden Betrieb. Der Alterungsprozess des Holzes war zentraler Entwurfsbestandteil. Indem die Vordächer weggelassen wurden wird sich das Gebäude gleichmässig verfärben und auch nach 30 Jahren seine Schönheit bewahrt haben. Im Gebäudeinneren befinden sich alle beheizten Räume energetisch kompakt und organisatorisch optimiert an einem Ort.
Als Werkbaute bot sich die seltene Chance, sich von den üblichen Vorstellungen an veredelte Materialoberflächen zu lösen. Der Neubau wird so gebaut wie es unsere Vorfahren getan hätten: Fast alles ist demontierbar, recyclebar und naturbelassen. Holz lag als maximal nachhaltiger Baustoff auf der Hand und steht ebenfalls im Sachzusammenhang mit dem holzverarbeitenden Betrieb. Der Alterungsprozess des Holzes war zentraler Entwurfsbestandteil. Indem die Vordächer weggelassen wurden wird sich das Gebäude gleichmässig verfärben und auch nach 30 Jahren seine Schönheit bewahrt haben. Im Gebäudeinneren befinden sich alle beheizten Räume energetisch kompakt und organisatorisch optimiert an einem Ort.
In Geltwil mit Blick über unberührtes Landwirtschaftsland und auf den Zugersee sollte ein Haus entstehen, welches zum einen die Aussicht gegen osten aber auch die im hangrücken liegend Sonne voll einfängt.
Der Wohnteil, beinahe voll verglast, auf einem Sockel aus Sichtbeton stehend, gewährt auf Grund der Hanglage uneingeschränkten Ausblick über die Dächer der Nachbargebäude. Rückwärtig holt man über ein Atrium, welches sich als tiefer Gebäudeeinzug mit abgesenktem Terrain zeigt, auch abends die Sonne bis tief in den Grundriss. An diesem Atrium liegen auch die Erschliessungszone des Schlafgeschosses und ein Luftraum und bietet so spannende Raumbezüge auch in der Vertikalen. Dem harten und hellen Sockel steht die dunkle Holzfassade gegenüber, welche mit einem Spiel aus vertikal und horizontal angelegten Bereichen dem Haus eine textile Wirkung verleiht.
In Geltwil mit Blick über unberührtes Landwirtschaftsland und auf den Zugersee sollte ein Haus entstehen, welches zum einen die Aussicht gegen osten aber auch die im hangrücken liegend Sonne voll einfängt.
Der Wohnteil, beinahe voll verglast, auf einem Sockel aus Sichtbeton stehend, gewährt auf Grund der Hanglage uneingeschränkten Ausblick über die Dächer der Nachbargebäude. Rückwärtig holt man über ein Atrium, welches sich als tiefer Gebäudeeinzug mit abgesenktem Terrain zeigt, auch abends die Sonne bis tief in den Grundriss. An diesem Atrium liegen auch die Erschliessungszone des Schlafgeschosses und ein Luftraum und bietet so spannende Raumbezüge auch in der Vertikalen. Dem harten und hellen Sockel steht die dunkle Holzfassade gegenüber, welche mit einem Spiel aus vertikal und horizontal angelegten Bereichen dem Haus eine textile Wirkung verleiht.
Das Projekt besteht aus drei Wohnungen auf drei Geschossen. Die nach oben abnehmenden Wohnflächen ermöglichen grosszügige Aussenräume für alle Wohnungen. In der Fassadengestaltung wird diese Schichtung und Rückversetzung durch die horizontalen Brüstungsbänder betont. Die markant, über die gesamte Gebäudehöhe verlaufende Betonwand verweist auf das verbindende Treppenhaus und bildet gleichzeitig Anker und Ausgangspunkt für die Brüstungsbänder.
Das Projekt besteht aus drei Wohnungen auf drei Geschossen. Die nach oben abnehmenden Wohnflächen ermöglichen grosszügige Aussenräume für alle Wohnungen. In der Fassadengestaltung wird diese Schichtung und Rückversetzung durch die horizontalen Brüstungsbänder betont. Die markant, über die gesamte Gebäudehöhe verlaufende Betonwand verweist auf das verbindende Treppenhaus und bildet gleichzeitig Anker und Ausgangspunkt für die Brüstungsbänder.
Als Nachfolgeprojekt von Muri, wurde in Hausen a. Albis die neue 660 m2 grosse Skateanlage neben dem beschaulichen Jonenbach eingebettet. Sie wurde von Skateanlagenplaner Noel Eichenberger konzipiert und verfügt sogar über einen attraktiven «Bowl». Der bachnahe Baugrund musste einen Winter lang mit 3m Kies zusammengepresst werden, bevor die Anlage darauf gebaut werden konnte. Der Park wurde vollständig aus Ortbeton ausgeführt und bietet dementsprechend optimale, für die Skater kaum spürbare Übergänge.
Als Nachfolgeprojekt von Muri, wurde in Hausen a. Albis die neue 660 m2 grosse Skateanlage neben dem beschaulichen Jonenbach eingebettet. Sie wurde von Skateanlagenplaner Noel Eichenberger konzipiert und verfügt sogar über einen attraktiven «Bowl». Der bachnahe Baugrund musste einen Winter lang mit 3m Kies zusammengepresst werden, bevor die Anlage darauf gebaut werden konnte. Der Park wurde vollständig aus Ortbeton ausgeführt und bietet dementsprechend optimale, für die Skater kaum spürbare Übergänge.
Von innen nimmt man nicht wahr, dass die Talseite verbaut ist. Das liegt am vorstehenden Küchentrakt, welcher das vorgelagerte Haus vollständig abdeckt. Mit diesem Vorbau entsteht ein intimer Hof, welcher die Sicht in die andere Richtung leitet wo sie sehr schön ist. Zudem lässt sich das 6-Personenhaus mit wenigen Eingriffen in zwei komplett getrennte Wohnungen unterteilen: Eine mit Aussichtsterrasse im OG, die andere mit dem Gartenatrium im EG. Somit kann die Bauherrschaft noch sehr lange ihren Garten geniessen.
Von innen nimmt man nicht wahr, dass die Talseite verbaut ist. Das liegt am vorstehenden Küchentrakt, welcher das vorgelagerte Haus vollständig abdeckt. Mit diesem Vorbau entsteht ein intimer Hof, welcher die Sicht in die andere Richtung leitet wo sie sehr schön ist. Zudem lässt sich das 6-Personenhaus mit wenigen Eingriffen in zwei komplett getrennte Wohnungen unterteilen: Eine mit Aussichtsterrasse im OG, die andere mit dem Gartenatrium im EG. Somit kann die Bauherrschaft noch sehr lange ihren Garten geniessen.
Die Anlieferungs- und Entsorgungsstelle wurde mit einem schlichten aber fein gestalteten Nebengebäude neu konzipiert. Die gross dimensionierten Holzlamellen erzeugen eine Irritation der Wahrnehmung, indem sie eher als Gartenzaun anstatt als Gebäudefassade wirken. Als zweite Intervention in der kürzlich renovierten Gesamtanlage wurde der Haupteingang grosszügiger und offner gestaltet. Dabei wurden bewusst die bestehenden Elemente aufgenommen und quasi nahtlos ergänzt. So erscheint das Nachher als Vorher oder umgekehrt.
Die Anlieferungs- und Entsorgungsstelle wurde mit einem schlichten aber fein gestalteten Nebengebäude neu konzipiert. Die gross dimensionierten Holzlamellen erzeugen eine Irritation der Wahrnehmung, indem sie eher als Gartenzaun anstatt als Gebäudefassade wirken. Als zweite Intervention in der kürzlich renovierten Gesamtanlage wurde der Haupteingang grosszügiger und offner gestaltet. Dabei wurden bewusst die bestehenden Elemente aufgenommen und quasi nahtlos ergänzt. So erscheint das Nachher als Vorher oder umgekehrt.
In einer Obstbaum bestückten Wiese einer grösseren Liegenschaft konnte das Wohnhaus so gestaltet und materialisiert werden, dass es den Ausdruck einer grossen Gartenlaube suggeriert. Im Innern beginnen die Geschossbeziehungen bereits im höhenversetzten Eingangsbereich mit der Treppenanlage, der Galerie und dem Luftraum zu spielen. Dadurch sind Oben und Unten, Vorne und Hinten sofort wahrnehmbar und ständig präsent.
In einer Obstbaum bestückten Wiese einer grösseren Liegenschaft konnte das Wohnhaus so gestaltet und materialisiert werden, dass es den Ausdruck einer grossen Gartenlaube suggeriert. Im Innern beginnen die Geschossbeziehungen bereits im höhenversetzten Eingangsbereich mit der Treppenanlage, der Galerie und dem Luftraum zu spielen. Dadurch sind Oben und Unten, Vorne und Hinten sofort wahrnehmbar und ständig präsent.
734
Das architektonische Konzept präsentiert sich als schwarzer Kubus, welcher auf eine mäandrierende Betonscheibe gestellt ist. Die teilweise bis 3 Meter auskragenden Gebäudeecken bestärken diesen Gedanken zusätzlich.
Im Fokus steht jedoch die innenräumliche Qualität, bei welcher der zweigeschossige Wohnraum im Zentrum steht und die beiden Geschosse miteinander verschmelzen lässt. Um ihn herum ist alles angeordnet und es gibt keinen Gang durchs Haus, wo man nicht an ihm vorbeikommt. Sei es über die inszenierte Treppe oder die am Luftraum vorbeiführende Passerelle. Jeder Weg durchs Haus wird zum tagtäglichen Erlebnis unterschiedlichster Raumbezüge.
Das architektonische Konzept präsentiert sich als schwarzer Kubus, welcher auf eine mäandrierende Betonscheibe gestellt ist. Die teilweise bis 3 Meter auskragenden Gebäudeecken bestärken diesen Gedanken zusätzlich.
Im Fokus steht jedoch die innenräumliche Qualität, bei welcher der zweigeschossige Wohnraum im Zentrum steht und die beiden Geschosse miteinander verschmelzen lässt. Um ihn herum ist alles angeordnet und es gibt keinen Gang durchs Haus, wo man nicht an ihm vorbeikommt. Sei es über die inszenierte Treppe oder die am Luftraum vorbeiführende Passerelle. Jeder Weg durchs Haus wird zum tagtäglichen Erlebnis unterschiedlichster Raumbezüge.
Das Gebäude nutz die schmale Parzelle voll aus, sodass die Fassaden beinah allseitig parallel zu den Parzellengrenzen verlaufen. Das auskragende Volumen begleitet westseitig dynamisch den Strassenverlauf und überdeckt gleichzeitig den Gartensitzplatz.
Im Innern empfängt einem der zweigeschossige Eingangsbereich. Er steht im Zentrum und schafft interessante Bezüge zwischen Erd- und Obergeschoss. Alle Wege führen an diesem zentralen Element vorbei. Sei es die Treppe mit ihren auskragenden Tritten oder die Erschliessung, welche den Luftraum auf ganzer Länge begleitet.
Das Gebäude nutz die schmale Parzelle voll aus, sodass die Fassaden beinah allseitig parallel zu den Parzellengrenzen verlaufen. Das auskragende Volumen begleitet westseitig dynamisch den Strassenverlauf und überdeckt gleichzeitig den Gartensitzplatz.
Im Innern empfängt einem der zweigeschossige Eingangsbereich. Er steht im Zentrum und schafft interessante Bezüge zwischen Erd- und Obergeschoss. Alle Wege führen an diesem zentralen Element vorbei. Sei es die Treppe mit ihren auskragenden Tritten oder die Erschliessung, welche den Luftraum auf ganzer Länge begleitet.
Beim Umbau der alten Scheune stand vor allem die Aussicht und die Erhaltung und Verwendung der vorhandenen Holzkonstruktion im Fokus. So musste also behutsam ein Grundriss mit neuer Nutzung in die bestehende Struktur eingeschrieben werden. Durch den zusätzlich gewünschten Garagenkörper, welcher als Sockelerweiterung des Bestandes ausgebildet wurde, konnte darüber der Wohnraum zu einer guten Grösse erweitert werden. Die alten, teilweise mitten im Raum stehenden Holzbalken, bilden hierbei eine visuelle Grenze zwischen Alt- und Anbau. Als verbindendes Element fügt das Bandfenster neu und alt zusammen. Immer wieder brechen die Fensterbänder nach unten aus, differenzieren so bewusst den Rundumblick und bieten auf Sitzhöhe den Weitblick hinweg über die Landwirtschaftszone.
Beim Umbau der alten Scheune stand vor allem die Aussicht und die Erhaltung und Verwendung der vorhandenen Holzkonstruktion im Fokus. So musste also behutsam ein Grundriss mit neuer Nutzung in die bestehende Struktur eingeschrieben werden. Durch den zusätzlich gewünschten Garagenkörper, welcher als Sockelerweiterung des Bestandes ausgebildet wurde, konnte darüber der Wohnraum zu einer guten Grösse erweitert werden. Die alten, teilweise mitten im Raum stehenden Holzbalken, bilden hierbei eine visuelle Grenze zwischen Alt- und Anbau. Als verbindendes Element fügt das Bandfenster neu und alt zusammen. Immer wieder brechen die Fensterbänder nach unten aus, differenzieren so bewusst den Rundumblick und bieten auf Sitzhöhe den Weitblick hinweg über die Landwirtschaftszone.
Das Entwurfsziel dieser Bauaufgabe bestand darin, eine in die Jahre gekommene Ladenfront aufzuwerten. Um dies zu erreichen, wurde der wahrnehmbarste Gebäudeteil, das Vordach, gestalterisch hervorgehoben und in ein neues Kleid gehüllt.
Die Fassadenelemente wurden mit einem Muster entworfen, welches auch direkt in die Gestaltung des Schriftzuges einfloss. Ornament und Orientierung bilden ein harmonisches Ganzes und machen jetzt auf das Gebäude aufmerksam - mit einem Gesicht für den Tag und einem Gesicht für die Nacht.
Das Entwurfsziel dieser Bauaufgabe bestand darin, eine in die Jahre gekommene Ladenfront aufzuwerten. Um dies zu erreichen, wurde der wahrnehmbarste Gebäudeteil, das Vordach, gestalterisch hervorgehoben und in ein neues Kleid gehüllt.
Die Fassadenelemente wurden mit einem Muster entworfen, welches auch direkt in die Gestaltung des Schriftzuges einfloss. Ornament und Orientierung bilden ein harmonisches Ganzes und machen jetzt auf das Gebäude aufmerksam - mit einem Gesicht für den Tag und einem Gesicht für die Nacht.
Die Parzelle liegt im Spannungsfeld zwischen der unberührten Hallwilerseelandschaft und stattlichen historischen Bauernhäusern. Damit das bestehende Ortsbild vom See aus erhalten bleibt, wurde der Neubau sehr niedrig gestaltet. Zudem wird durch das naturnahe Grau der Fassade das Gebäude diskret in die Umgebung eingebettet.Nahtlos brandet die Landschaft an die Wohnungen. Dementsprechend spürt man sich von innen in die Landschaft integriert. Verstärkt wird dieses Gefühl durch die hineingezogenen Fassadennischen. Die intimen Aussenräume lassen einen starken Bezug zum See entstehen.
Die Parzelle liegt im Spannungsfeld zwischen der unberührten Hallwilerseelandschaft und stattlichen historischen Bauernhäusern. Damit das bestehende Ortsbild vom See aus erhalten bleibt, wurde der Neubau sehr niedrig gestaltet. Zudem wird durch das naturnahe Grau der Fassade das Gebäude diskret in die Umgebung eingebettet.Nahtlos brandet die Landschaft an die Wohnungen. Dementsprechend spürt man sich von innen in die Landschaft integriert. Verstärkt wird dieses Gefühl durch die hineingezogenen Fassadennischen. Die intimen Aussenräume lassen einen starken Bezug zum See entstehen.
Anstelle des ehemaligen Gebäudes Rest. Lindenberg mit Saalanbau und Scheunenteil entsteht ein, unter Einhaltung des Volumenschutzes, neues Mehrfamilienhaus. Dabei nimmt die neue Volumetrie sehr starken und sorgfältigen Bezug zu bisherigen Gestaltungselementen. Das neue Gebäude bleibt nahe an der Strasse und markiert dadurch weiterhin den östlichen Dorfeingang. Durch ein leichtes Abdrehen Richtung Norden wird die Bebauungsstruktur der umgebenden Bauten aufgenommen und weitergeführt.
Das von der bestehenden Volumetrie abgeleitete Raumangebot wird mit je zwei Etagenwohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss und einer grosszügigen Dachwohnung erfüllt. Mit einer zentralen Treppen- und Lifterschliessung gelangt man von der Tiefgarage und dem Aussenzugang auf Erdgeschossniveau behindertengerecht in alle Wohnungen. Das mit Minergie-Standard konzipierte Gebäude wird mit einer Erdsonden- Wärmepumpe beheizt. Die Fassadengestaltung orientiert sich ebenfalls am bisherigen äusseren Erscheinungsbild. Der strassenseitige Teil ist verputzt und weist schlichte Fensteröffnungen auf; die übrigen Fassaden sind mit hinterlüfteten Holzverkleidungen versehen; im Süden ist eine grosszügige Balkonschicht vorangestellt. Das Dach ist mit schlichten Eternitschindeln eingedeckt.
Anstelle des ehemaligen Gebäudes Rest. Lindenberg mit Saalanbau und Scheunenteil entsteht ein, unter Einhaltung des Volumenschutzes, neues Mehrfamilienhaus. Dabei nimmt die neue Volumetrie sehr starken und sorgfältigen Bezug zu bisherigen Gestaltungselementen. Das neue Gebäude bleibt nahe an der Strasse und markiert dadurch weiterhin den östlichen Dorfeingang. Durch ein leichtes Abdrehen Richtung Norden wird die Bebauungsstruktur der umgebenden Bauten aufgenommen und weitergeführt.
Das von der bestehenden Volumetrie abgeleitete Raumangebot wird mit je zwei Etagenwohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss und einer grosszügigen Dachwohnung erfüllt. Mit einer zentralen Treppen- und Lifterschliessung gelangt man von der Tiefgarage und dem Aussenzugang auf Erdgeschossniveau behindertengerecht in alle Wohnungen. Das mit Minergie-Standard konzipierte Gebäude wird mit einer Erdsonden- Wärmepumpe beheizt. Die Fassadengestaltung orientiert sich ebenfalls am bisherigen äusseren Erscheinungsbild. Der strassenseitige Teil ist verputzt und weist schlichte Fensteröffnungen auf; die übrigen Fassaden sind mit hinterlüfteten Holzverkleidungen versehen; im Süden ist eine grosszügige Balkonschicht vorangestellt. Das Dach ist mit schlichten Eternitschindeln eingedeckt.
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Im südlichen Dorfteil von Muri entstand eine Siedlung mit vorwiegend Artiumhäusern, welche sich - gruppiert um einen Innenhof - zu einem eigenen Quartier formieren. Mit Verwendung von ortsüblichen Materialien (Ziegeln) werden sowohl die Dachlandschaft, wie auch die Fassade zu einem Spiel mit Formen und Material, was der Bebauung einen speziellen, identifikationsstiftenden Ausdruck verleiht.
Im südlichen Dorfteil von Muri entstand eine Siedlung mit vorwiegend Artiumhäusern, welche sich - gruppiert um einen Innenhof - zu einem eigenen Quartier formieren. Mit Verwendung von ortsüblichen Materialien (Ziegeln) werden sowohl die Dachlandschaft, wie auch die Fassade zu einem Spiel mit Formen und Material, was der Bebauung einen speziellen, identifikationsstiftenden Ausdruck verleiht.
Wohnen, Arbeiten, Kreativität, Begegnen und Entspannen...
Stichworte, die das Entstehen des Hauses geleitet und geprägt haben.
Ein Haus, das durch sein vielseitiges Raumangebot den Bewohnern Platz zur persönlichen Entfaltung bietet, aber auch Orte des Zusammenseins schafft. Unterschiedliche Fensteröffnungen ermöglichen prägnante Blicke nach aussen. Die Bedeutung des Aussenraums und der einzigartigen Landschaft manifestieren sich im gestaffelten Volumen, das durch gezielte Ausschnitte und Rücksprünge Aufenthaltsorte mit Qualitäten schafft und innen und aussen miteinander verschmelzen lassen.
Wohnen, Arbeiten, Kreativität, Begegnen und Entspannen...
Stichworte, die das Entstehen des Hauses geleitet und geprägt haben.
Ein Haus, das durch sein vielseitiges Raumangebot den Bewohnern Platz zur persönlichen Entfaltung bietet, aber auch Orte des Zusammenseins schafft. Unterschiedliche Fensteröffnungen ermöglichen prägnante Blicke nach aussen. Die Bedeutung des Aussenraums und der einzigartigen Landschaft manifestieren sich im gestaffelten Volumen, das durch gezielte Ausschnitte und Rücksprünge Aufenthaltsorte mit Qualitäten schafft und innen und aussen miteinander verschmelzen lassen.
Fast hätte man nicht bemerkt, dass der Betonanbau auf einem rundum verglasten Zimmer steht. Der kleine Terrassenanbau hat es wirklich in sich: Mit ihm werden zahlreiche zukünftig mögliche Bedürfnisse gelöst. Das bestehende Haus wird irgendwann einmal zu gross für die Familie sein. Also soll das Haus in zwei separate Wohnungen geteilt werden können. Mit dem Anbau wird ein separater Zugang für eine obere Wohnung vorbereitet, inklusive eines eigenen Aussensitzplatzes für die Zweitwohnung auf dessen Dach. Im Erdgeschoss lässt sich der Sitzplatzanbau als Wohnraumerweiterung einglasen. Das Haus kann so langfristig auch im Alter bewohnt bleiben.
Fast hätte man nicht bemerkt, dass der Betonanbau auf einem rundum verglasten Zimmer steht. Der kleine Terrassenanbau hat es wirklich in sich: Mit ihm werden zahlreiche zukünftig mögliche Bedürfnisse gelöst. Das bestehende Haus wird irgendwann einmal zu gross für die Familie sein. Also soll das Haus in zwei separate Wohnungen geteilt werden können. Mit dem Anbau wird ein separater Zugang für eine obere Wohnung vorbereitet, inklusive eines eigenen Aussensitzplatzes für die Zweitwohnung auf dessen Dach. Im Erdgeschoss lässt sich der Sitzplatzanbau als Wohnraumerweiterung einglasen. Das Haus kann so langfristig auch im Alter bewohnt bleiben.
Das Haus ist so ausgelegt, dass alle bewohnten Räume direkt von der schönen Lage profitieren. Die Weiterführung des Holzbodens in den Garten lässt das sehr transparente Wohngeschoss mit dem Aussenraum verschmelzen. Auch dieser ist als „Wohnbereich des Sommers“ mit verschiedenartigen Aufenthaltsbereichen ausgestattet. Das Attikageschoss ist über einen belichteten Luftraum erschlossen. Die Dachterrasse bietet noch einen zusätzlichen, ganz privaten Aussenraum mit noch intensiverem Aussichtgenuss.
Das Haus ist so ausgelegt, dass alle bewohnten Räume direkt von der schönen Lage profitieren. Die Weiterführung des Holzbodens in den Garten lässt das sehr transparente Wohngeschoss mit dem Aussenraum verschmelzen. Auch dieser ist als „Wohnbereich des Sommers“ mit verschiedenartigen Aufenthaltsbereichen ausgestattet. Das Attikageschoss ist über einen belichteten Luftraum erschlossen. Die Dachterrasse bietet noch einen zusätzlichen, ganz privaten Aussenraum mit noch intensiverem Aussichtgenuss.
675.1
Das Haus ist eines von zwei an einem Westhang gebauten Einfamilienhäusern mit Attika. Die schmale senkrecht zum Hang liegende Parzelle gab Anlass, den Grundriss beinahe quadratisch in die Höhe zu entwickeln. Hangseitig spürt man stark die Verwandtschaft der beiden Häuser, da bewusst mit identischen architektonischen Elementen und Öffnungen gearbeitet wird. Talseitig spricht das Gebäude seine eigene Sprache. Die Öffnungen werden geschossweise zusammengefasst und so mäandert die Fassade als helles Band bis zum Attikageschoss.
Grundrisslich teilt die Treppe die Geschosse in zwei Hälften. Sie zoniert Wohn- Essbereich im EG und Kind- Elternbereich im OG. Durch ihre Anordnung an der Attikaverglasung und die durchlässigen Trittstufen bringt sie zusätzlich natürliches Licht bis runter ins EG.
Das Haus ist eines von zwei an einem Westhang gebauten Einfamilienhäusern mit Attika. Die schmale senkrecht zum Hang liegende Parzelle gab Anlass, den Grundriss beinahe quadratisch in die Höhe zu entwickeln. Hangseitig spürt man stark die Verwandtschaft der beiden Häuser, da bewusst mit identischen architektonischen Elementen und Öffnungen gearbeitet wird. Talseitig spricht das Gebäude seine eigene Sprache. Die Öffnungen werden geschossweise zusammengefasst und so mäandert die Fassade als helles Band bis zum Attikageschoss.
Grundrisslich teilt die Treppe die Geschosse in zwei Hälften. Sie zoniert Wohn- Essbereich im EG und Kind- Elternbereich im OG. Durch ihre Anordnung an der Attikaverglasung und die durchlässigen Trittstufen bringt sie zusätzlich natürliches Licht bis runter ins EG.
675.2
Abendbesonnt und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof sollte viel Wohnraum für Kleinwohnungen sowie Gewerberäume im Sockelgeschoss entstehen. Das vorliegende Konzept überzeugte die Behörden derart, dass diese über unseren Überbauungsplan zwei zusätzliche Geschosse bewilligten. Mit dem glänzenden Metallschild wirkt das Gebäude trotz der Höhe elegant und leicht. Dahinter befinden sich grosszügige Balkone mit viel Privatsphäre für die 32 Wohnungen. Für die Gewerbenutzungen in den beiden Sockelgeschossen sind die Raumunterteilungen frei wählbar. Dort können Galerien in beliebiger Grösse eingebaut werden, geeignet für die noch unbekannten Bedürfnisse der Läden, Büros und Bistros.
Abendbesonnt und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof sollte viel Wohnraum für Kleinwohnungen sowie Gewerberäume im Sockelgeschoss entstehen. Das vorliegende Konzept überzeugte die Behörden derart, dass diese über unseren Überbauungsplan zwei zusätzliche Geschosse bewilligten. Mit dem glänzenden Metallschild wirkt das Gebäude trotz der Höhe elegant und leicht. Dahinter befinden sich grosszügige Balkone mit viel Privatsphäre für die 32 Wohnungen. Für die Gewerbenutzungen in den beiden Sockelgeschossen sind die Raumunterteilungen frei wählbar. Dort können Galerien in beliebiger Grösse eingebaut werden, geeignet für die noch unbekannten Bedürfnisse der Läden, Büros und Bistros.
649
Im Gemeindehaus Hägglingen, welches wir 1996 gebaut hatten, sollte die bestehende Dachraumreserve aktiviert werden. Es war beabsichtigt den Raum für öffentliche Vorträge, Vereinsanlässe wie auch Unterricht zu nutzen. Der Ausbau musste also vielfältige Nutzungsanforderungen aufnehmen können. Entsprechend multifunktional sind Erschliessung, Ausstattung, Belichtung und das Raumangebot inklusive einer Vereinsküche. Als Ort welcher für viele Leute bestimmt ist, fanden wir es angemessen mit etwas Farbe Lebensfreude einzubringen.
Im Gemeindehaus Hägglingen, welches wir 1996 gebaut hatten, sollte die bestehende Dachraumreserve aktiviert werden. Es war beabsichtigt den Raum für öffentliche Vorträge, Vereinsanlässe wie auch Unterricht zu nutzen. Der Ausbau musste also vielfältige Nutzungsanforderungen aufnehmen können. Entsprechend multifunktional sind Erschliessung, Ausstattung, Belichtung und das Raumangebot inklusive einer Vereinsküche. Als Ort welcher für viele Leute bestimmt ist, fanden wir es angemessen mit etwas Farbe Lebensfreude einzubringen.
687
In einer bestehenden Gebäudehülle sollte ein Kindergarten eingebaut werden. Die Küche und Einbaumöbel sind so gesetzt, dass stimmungsvolle abwechslungsreiche Räume für die Kinder entstehen.
In einer bestehenden Gebäudehülle sollte ein Kindergarten eingebaut werden. Die Küche und Einbaumöbel sind so gesetzt, dass stimmungsvolle abwechslungsreiche Räume für die Kinder entstehen.
676
Das mittlerweile ermattete Gebäude aus 1901, sollte so umgestaltet werden, dass der würdevolle Abschied der Verstorbenen wieder möglich wurde. Heute steht das Friedhofgebäude so selbstverständlich da, als wäre nur die Fassade gestrichen worden. Der Eindruck täuscht. Neu erwartet eine warme Eingangspartie den Besucher. Grosse Schiebefenster zwischen Abdankungshalle und Eingangssaal lassen diese Räume ineinander verschmelzen. Die Aufbahrungsräume wirken mit dem Einbau von natürlichem Licht jetzt einladend. Neue farbige Gläser tauchen das ganze Gebäude in eine sakrale Atmosphäre und stehen so für Trost und Fröhlichkeit.
Das mittlerweile ermattete Gebäude aus 1901, sollte so umgestaltet werden, dass der würdevolle Abschied der Verstorbenen wieder möglich wurde. Heute steht das Friedhofgebäude so selbstverständlich da, als wäre nur die Fassade gestrichen worden. Der Eindruck täuscht. Neu erwartet eine warme Eingangspartie den Besucher. Grosse Schiebefenster zwischen Abdankungshalle und Eingangssaal lassen diese Räume ineinander verschmelzen. Die Aufbahrungsräume wirken mit dem Einbau von natürlichem Licht jetzt einladend. Neue farbige Gläser tauchen das ganze Gebäude in eine sakrale Atmosphäre und stehen so für Trost und Fröhlichkeit.
Die Gemeinde Muri hat uns mit einer 435m2 grossen Skateanlage beauftragt. Das Konzept erstellte Skatbahnanlageplaner Noel Eichenberger. Das Reststück neben der Schulanlage Bachmatten in Muri AG fand damit eine ideale Nutzung. Die Anlage besteht durchgehend aus Ortbeton und ist so für alle Altersklassen mit Skateboards, Rollschuhen und Bikes befahrbar.
Die Gemeinde Muri hat uns mit einer 435m2 grossen Skateanlage beauftragt. Das Konzept erstellte Skatbahnanlageplaner Noel Eichenberger. Das Reststück neben der Schulanlage Bachmatten in Muri AG fand damit eine ideale Nutzung. Die Anlage besteht durchgehend aus Ortbeton und ist so für alle Altersklassen mit Skateboards, Rollschuhen und Bikes befahrbar.
654
Hoch über Bözen wurde mit diesem Haus ein introvertiertes Hofhauskonzept an einer sehr extrovertierten Hanglage gebaut. An so steilen Terrainverhältnissen konnte der gewünschte Hof im Wohngeschoss nur mit dem Gebäude selber gebildet werden. Der Schlüssel lag im Loslösen der Garage zum Wohnbereich. Der dazwischen entstandene Aussenraum wurde mit hofbildenden Elementen flankiert und präsentiert sich jetzt als wohnraumerweiterndes „Aussenzimmer“.
Die talseitigen Schiebeläden dosieren das Licht, lassen aber in jeder Position den wunderbaren Blick ins Tal frei.
Hoch über Bözen wurde mit diesem Haus ein introvertiertes Hofhauskonzept an einer sehr extrovertierten Hanglage gebaut. An so steilen Terrainverhältnissen konnte der gewünschte Hof im Wohngeschoss nur mit dem Gebäude selber gebildet werden. Der Schlüssel lag im Loslösen der Garage zum Wohnbereich. Der dazwischen entstandene Aussenraum wurde mit hofbildenden Elementen flankiert und präsentiert sich jetzt als wohnraumerweiterndes „Aussenzimmer“.
Die talseitigen Schiebeläden dosieren das Licht, lassen aber in jeder Position den wunderbaren Blick ins Tal frei.
Bereits 2001 hatten wir den Kindergarten Wey erweitert. Nun sollte noch eine weitere Kindergartenabteilung angefügt werden. Um ein mögliches Durcheinander mit neuen Formen zu vermeiden, wurde exakt in derselben Formensprache wie damals weitergebaut. So konnte die Identität des Ortes bewahrt werden und die ganze Kindergartenanlage wirkt heute so, als wäre sie aus einem Guss entstanden.
Bereits 2001 hatten wir den Kindergarten Wey erweitert. Nun sollte noch eine weitere Kindergartenabteilung angefügt werden. Um ein mögliches Durcheinander mit neuen Formen zu vermeiden, wurde exakt in derselben Formensprache wie damals weitergebaut. So konnte die Identität des Ortes bewahrt werden und die ganze Kindergartenanlage wirkt heute so, als wäre sie aus einem Guss entstanden.
629
2 Häuser für 2 Geschwister sind als Gesamtheit entworfen worden. Mit einem Gesamtkonzept war es möglich das Potential der Parzelle viel besser auszuschöpfen als es mit einem Einzelhaus ausführbar gewesen wäre. Die Gebäude sind so angeordnet, dass sie einen gemeinsamen Hof bilden und zur Strasse hin abschliessen. Obwohl die beiden Grundrisse total individuell gestaltet sind, schafft die gleiche architektonische Formesprache ein ruhiges ausgeglichenes Enseble.
2 Häuser für 2 Geschwister sind als Gesamtheit entworfen worden. Mit einem Gesamtkonzept war es möglich das Potential der Parzelle viel besser auszuschöpfen als es mit einem Einzelhaus ausführbar gewesen wäre. Die Gebäude sind so angeordnet, dass sie einen gemeinsamen Hof bilden und zur Strasse hin abschliessen. Obwohl die beiden Grundrisse total individuell gestaltet sind, schafft die gleiche architektonische Formesprache ein ruhiges ausgeglichenes Enseble.
596
Das Projekt macht sich die steile Hanglage zu Nutzen und arbeitet in den meisten Geschossen auf unterschiedlichen Ebenen. Diese zeigen sich als terrassierte Aussenräume wie auch in den gestaffelten und verzahnten Wohnkuben.
Auch im Innern erlebt man die Geschosse auf verschiedenen Levels und schafft mit daraus entstehenden Überhöhen neue Raumerlebnisse. Mit Rundlauf und Luftraum im Wohngeschoss werden nebst aussen- auch innenräumlich interessante Bezüge geschaffen. Diese werden auch im Obergeschoss weitergeführt und runden das Projekt zusammen mit einer uneingeschränkten Seesicht ab.
Das Projekt macht sich die steile Hanglage zu Nutzen und arbeitet in den meisten Geschossen auf unterschiedlichen Ebenen. Diese zeigen sich als terrassierte Aussenräume wie auch in den gestaffelten und verzahnten Wohnkuben.
Auch im Innern erlebt man die Geschosse auf verschiedenen Levels und schafft mit daraus entstehenden Überhöhen neue Raumerlebnisse. Mit Rundlauf und Luftraum im Wohngeschoss werden nebst aussen- auch innenräumlich interessante Bezüge geschaffen. Diese werden auch im Obergeschoss weitergeführt und runden das Projekt zusammen mit einer uneingeschränkten Seesicht ab.
606
Das Haus an leichter Hanglage, steht parallel zur Strasse und umschliesst als L-förmiger Gebäudekörper den privaten Aussenraum mit Weitsicht über Dottikon. Sich dem Terrain anpassend senkt sich der erdgeschossige Wohnraum um drei Trittstufen ab. Die daraus entstehende Überhöhe, unterstützt durch die grossen Verglasungen, ergeben ein neues Raumgefühl und uneingeschränkte Bezüge nach aussen. Die zwei Zimmer im Obergeschoss haben Zugang zur gemeinsamen Dachterrasse. Darüber erstreckt sich ein diagonal verlaufendes Vordach, welches in Verbund mit seitlicher Flügelwand Schutz vor Wind und Wetter bietet.
Das Haus an leichter Hanglage, steht parallel zur Strasse und umschliesst als L-förmiger Gebäudekörper den privaten Aussenraum mit Weitsicht über Dottikon. Sich dem Terrain anpassend senkt sich der erdgeschossige Wohnraum um drei Trittstufen ab. Die daraus entstehende Überhöhe, unterstützt durch die grossen Verglasungen, ergeben ein neues Raumgefühl und uneingeschränkte Bezüge nach aussen. Die zwei Zimmer im Obergeschoss haben Zugang zur gemeinsamen Dachterrasse. Darüber erstreckt sich ein diagonal verlaufendes Vordach, welches in Verbund mit seitlicher Flügelwand Schutz vor Wind und Wetter bietet.
594
Das Projekt beruht auf einem einheitlichen Gesamtkonzept, macht jedoch unterschiedliche Wohnmodelle und verschiedene Nutzungen (Wohnen/Arbeiten) möglich.
Die Bauweise ist verdichtet (Reihenhäuser, Terrassenbauten, Maisonnette- und Attika-Wohnungen), und fördert das Mehrgenerationen-Prinzip: Dazu gehört eine gute Mischung von familiengerechten Einheiten und solchen, die eher für Paare oder Einzelpersonen geeignet sind. Von kostengünstigeren bis zu Einheiten mit gehobenem Standard.
Jede Wohneinheit verfügt über eine grosse (Dach-) Terrasse oder direkten Zugang zum privaten Garten. Es wird ein «Quartier» geschaffen, das einen öffentlichen Begegnungsraum, halb-private und private Aussenräume vorsieht.
Mit dem Projekt Rütliweg wird ein innovatives und ökologiebewusstes Konzept unter Berücksichtigung des Minergie-Standards verwirklicht.
Das Projekt beruht auf einem einheitlichen Gesamtkonzept, macht jedoch unterschiedliche Wohnmodelle und verschiedene Nutzungen (Wohnen/Arbeiten) möglich.
Die Bauweise ist verdichtet (Reihenhäuser, Terrassenbauten, Maisonnette- und Attika-Wohnungen), und fördert das Mehrgenerationen-Prinzip: Dazu gehört eine gute Mischung von familiengerechten Einheiten und solchen, die eher für Paare oder Einzelpersonen geeignet sind. Von kostengünstigeren bis zu Einheiten mit gehobenem Standard.
Jede Wohneinheit verfügt über eine grosse (Dach-) Terrasse oder direkten Zugang zum privaten Garten. Es wird ein «Quartier» geschaffen, das einen öffentlichen Begegnungsraum, halb-private und private Aussenräume vorsieht.
Mit dem Projekt Rütliweg wird ein innovatives und ökologiebewusstes Konzept unter Berücksichtigung des Minergie-Standards verwirklicht.
Einzelne, beidseitig belichtete Schulräume welche perlenkettenartig entlang der Bünz aufgereiht wurden, bieten aussergewöhnliche Qualitäten bezüglich Licht- und Raumerlebnissen. Die idyllische Lage wird vor allem während der wärmeren Jahreszeiten durch die den einzelnen Pavillons vorgelagerten naturnahen Aussenräume erlebbar. Aufgrund der Einmaligkeit der zweigeschossigen Anlage besteht der Wunsch, den aus den 60-er Jahren stammende Schulbau bautechnisch und energetisch zu sanieren. Trotz dieser nötigen Erneuerungen sollen die charakteristischen Details der Pavillonbauten beibehalten werden.
Einzelne, beidseitig belichtete Schulräume welche perlenkettenartig entlang der Bünz aufgereiht wurden, bieten aussergewöhnliche Qualitäten bezüglich Licht- und Raumerlebnissen. Die idyllische Lage wird vor allem während der wärmeren Jahreszeiten durch die den einzelnen Pavillons vorgelagerten naturnahen Aussenräume erlebbar. Aufgrund der Einmaligkeit der zweigeschossigen Anlage besteht der Wunsch, den aus den 60-er Jahren stammende Schulbau bautechnisch und energetisch zu sanieren. Trotz dieser nötigen Erneuerungen sollen die charakteristischen Details der Pavillonbauten beibehalten werden.
Die aus dem Jahre 1967 stammende neuapostolische Kirche sollte in betrieblicher und energetischer Hinsicht den Ansprüchen der heutigen Zeit angepasst werden. Gleichzeitig sollte die Gelegenheit wahrgenommen werden, dem nüchternen Gebäude eine sakrale Atmosphäre zu verleihen. Unser Konzept beruht darauf, im Kirchensaal sparsamer mit dem Licht umzugehen um Besinnlichkeit zu erreichen. In Gegensatz dazu haben wir den neuen Anbau des Eingangbereiches sehr transparent und einladend gestaltet. Alle neuen funktionellen Ansprüche sind im Anbau konzentriert, sodass dort mit Neubaukosten anstelle von Sanierungskosten gerechnet werden kann. Durch die Hausverlängerung wirkt der Gebäudekörper schlichter und eleganter.
Die aus dem Jahre 1967 stammende neuapostolische Kirche sollte in betrieblicher und energetischer Hinsicht den Ansprüchen der heutigen Zeit angepasst werden. Gleichzeitig sollte die Gelegenheit wahrgenommen werden, dem nüchternen Gebäude eine sakrale Atmosphäre zu verleihen. Unser Konzept beruht darauf, im Kirchensaal sparsamer mit dem Licht umzugehen um Besinnlichkeit zu erreichen. In Gegensatz dazu haben wir den neuen Anbau des Eingangbereiches sehr transparent und einladend gestaltet. Alle neuen funktionellen Ansprüche sind im Anbau konzentriert, sodass dort mit Neubaukosten anstelle von Sanierungskosten gerechnet werden kann. Durch die Hausverlängerung wirkt der Gebäudekörper schlichter und eleganter.
Der schlichte Betonkubus besitzt präzise Kanten. Exakt austariert sitzt er mit seinen Aussenräumen in der schrägen Topografie des ehemaligen Rebberges. Talseitig öffnen sich die bewohnten Räume skulpturartig in benutzbaren Ausschnitten, Vertiefungen und Höfen.
Der schlichte Betonkubus besitzt präzise Kanten. Exakt austariert sitzt er mit seinen Aussenräumen in der schrägen Topografie des ehemaligen Rebberges. Talseitig öffnen sich die bewohnten Räume skulpturartig in benutzbaren Ausschnitten, Vertiefungen und Höfen.
468
Wohnen und Arbeiten mit Rundsicht auf den östlich gelegenen Hallwilersee. Alle Räume nehmen Bezug auf diese prädestinierte Situation, unterscheiden sich aber sehr stark bezogen auf die spezifischen Nutzungen und deren Geschosslage.
Das zuoberst gelegene Eingangsgeschoss dient sowohl als direkt von aussen erreichbarer Büroarbeitsort, als auch als privates Terrassendeck. Das grosse, nicht unterteilte Mittelgeschoss ist dem Wohnen, Kochen und Essen gewidmet. Im untersten Geschoss liegen die durch die grosse Auskragung des oberen Volumens zusätzlich geschützten privaten Schlaf - und Badzimmerräume.
Wohnen und Arbeiten mit Rundsicht auf den östlich gelegenen Hallwilersee. Alle Räume nehmen Bezug auf diese prädestinierte Situation, unterscheiden sich aber sehr stark bezogen auf die spezifischen Nutzungen und deren Geschosslage.
Das zuoberst gelegene Eingangsgeschoss dient sowohl als direkt von aussen erreichbarer Büroarbeitsort, als auch als privates Terrassendeck. Das grosse, nicht unterteilte Mittelgeschoss ist dem Wohnen, Kochen und Essen gewidmet. Im untersten Geschoss liegen die durch die grosse Auskragung des oberen Volumens zusätzlich geschützten privaten Schlaf - und Badzimmerräume.
479
Die zeitlosen Formen der Baukörper strahlen Ruhe und Würde aus. Eine Sprache, welche alle Kulturen verbindet. Entrückt vom Gebäudekörper erwartet die offene Halle den Besucher. Ein Übergangsraum von der Aussenwelt zum Inneren. Die Vorhalle ist umsäumt von Stützen, diese filtern den Raum und das Licht. Eine Atmosphäre der Würde entsteht.
Die zeitlosen Formen der Baukörper strahlen Ruhe und Würde aus. Eine Sprache, welche alle Kulturen verbindet. Entrückt vom Gebäudekörper erwartet die offene Halle den Besucher. Ein Übergangsraum von der Aussenwelt zum Inneren. Die Vorhalle ist umsäumt von Stützen, diese filtern den Raum und das Licht. Eine Atmosphäre der Würde entsteht.
Auf einer der nördlich gelegenen Altstadt zugewandten Parzelle orientiert sich das Haus auf zwei Seiten, sodass Aussicht und Besonnung optimal dem inneren Grundriss zugeordnet sind.
Im Obergeschoss bietet ein vor Einblicken geschütztes Atrium ein grosszügiges und angenehmes Wohlgefühl im Baderaum.
Auf einer der nördlich gelegenen Altstadt zugewandten Parzelle orientiert sich das Haus auf zwei Seiten, sodass Aussicht und Besonnung optimal dem inneren Grundriss zugeordnet sind.
Im Obergeschoss bietet ein vor Einblicken geschütztes Atrium ein grosszügiges und angenehmes Wohlgefühl im Baderaum.
Das Haus liegt parallel zum Hang in einem schönen Grundstück mit bestehendem Baumbestand.
Mit integriertem Carport, Sitzplatzdach und dessen Umwandlung, entfaltet das Haus eine stattliche Breitflanke in Richtung Südwesten.
Das Haus ist im Erdgeschoss auf 3 Metern Räumhöhe abgestuft. Zudem erweitert eine Galerie zum Obergeschoss das Raumgefühl auf fast 2/3 der Gebäudelänge. Das Loftgefühl stellt sich so definitiv ein.
Das Haus liegt parallel zum Hang in einem schönen Grundstück mit bestehendem Baumbestand.
Mit integriertem Carport, Sitzplatzdach und dessen Umwandlung, entfaltet das Haus eine stattliche Breitflanke in Richtung Südwesten.
Das Haus ist im Erdgeschoss auf 3 Metern Räumhöhe abgestuft. Zudem erweitert eine Galerie zum Obergeschoss das Raumgefühl auf fast 2/3 der Gebäudelänge. Das Loftgefühl stellt sich so definitiv ein.
466
Ein langes, rechtes Grundstück ermöglicht es, das Gebäude in die nördliche Ecke zu platzieren. Dadurch konnte die Seesicht aus dem grosszügig verglasten Wohnraum gewährleistet werden. Die Südseite wird zum grossen privaten, mit dem vorgelagerten Obergeschoss auch bei schlechtem Wetter nutzbaren Aussenraum.
Ein langes, rechtes Grundstück ermöglicht es, das Gebäude in die nördliche Ecke zu platzieren. Dadurch konnte die Seesicht aus dem grosszügig verglasten Wohnraum gewährleistet werden. Die Südseite wird zum grossen privaten, mit dem vorgelagerten Obergeschoss auch bei schlechtem Wetter nutzbaren Aussenraum.
470
Der Glaskubus über dem Hallwilersee ergab sich aus dem Kontrast sich widersprechender Rahmenbedingungen:
Aussicht und See im Osten, Abendsonne und Hang im Westen. Indem das Attikageschoss ganz an die Talseite geschoben wurde, erhalten die oberen Räume eine uneingeschränkte Aussicht und bilden gleichzeitig eine windgeschützte Dachterrasse.
Der Glaskubus über dem Hallwilersee ergab sich aus dem Kontrast sich widersprechender Rahmenbedingungen:
Aussicht und See im Osten, Abendsonne und Hang im Westen. Indem das Attikageschoss ganz an die Talseite geschoben wurde, erhalten die oberen Räume eine uneingeschränkte Aussicht und bilden gleichzeitig eine windgeschützte Dachterrasse.
Die Strasse im Rücken, Sonne und Privatheit vorne, bewirken zwei total verschiedene Fassadencharakteren:
Geschlossen und hoch gedämmt gegen Norden, total verglast gegen Süden. Die Komposition mit einfachen Gebäudekörpern bilden klare Räume und interessante Raumfolgen. Ein Luftraum verbindet optisch das Erdgeschoss mit dem grossen Vorraum im Obergeschoss.
Die Strasse im Rücken, Sonne und Privatheit vorne, bewirken zwei total verschiedene Fassadencharakteren:
Geschlossen und hoch gedämmt gegen Norden, total verglast gegen Süden. Die Komposition mit einfachen Gebäudekörpern bilden klare Räume und interessante Raumfolgen. Ein Luftraum verbindet optisch das Erdgeschoss mit dem grossen Vorraum im Obergeschoss.
412
Auf dem Restgrundstück einer bestehenden Liegenschaft sollte ein Büroatelier gebaut werden, welches später in eine Wohnung umgewandelt werden kann. Balkon & Dachvorsprünge bieten eine gewisse Geborgenheit an dieser Lage. Sie sind die vorgelagerte Fortsetzung des Innenraums nach aussen. Die rahmenlos wirkenden Fenster unterstützen den fast nahtlosen Übergang von innen nach aussen.
Auf dem Restgrundstück einer bestehenden Liegenschaft sollte ein Büroatelier gebaut werden, welches später in eine Wohnung umgewandelt werden kann. Balkon & Dachvorsprünge bieten eine gewisse Geborgenheit an dieser Lage. Sie sind die vorgelagerte Fortsetzung des Innenraums nach aussen. Die rahmenlos wirkenden Fenster unterstützen den fast nahtlosen Übergang von innen nach aussen.
Das bestehende Konzept von mehreren Einzelräumen sollte mit der Neugestaltung in eine fliessende Raumgestaltung überführt werden. Je nach Bedarf lassen sich im neuen Konzept Schul- & Küchenraum durch Schiebetüren zu einem Grossraum vereinen. Mit der gewählten Insellösung mit mobilen Rüsttischen sind zusätzliche Flexibilitäten für im Schulunterricht. Chromstahl und Farbe sorgen für Glanz und Fröhlichkeit für den Schulalltag.
Das bestehende Konzept von mehreren Einzelräumen sollte mit der Neugestaltung in eine fliessende Raumgestaltung überführt werden. Je nach Bedarf lassen sich im neuen Konzept Schul- & Küchenraum durch Schiebetüren zu einem Grossraum vereinen. Mit der gewählten Insellösung mit mobilen Rüsttischen sind zusätzliche Flexibilitäten für im Schulunterricht. Chromstahl und Farbe sorgen für Glanz und Fröhlichkeit für den Schulalltag.
401
Das Altstadthaus sollte in 2 übereinanderliegenden Wohnungen unterteilt werden. Durch die Hausbreite von nur 4 Meter mussten Einbauten wie Treppen Küchen und Galerien in der Hausmitte platziertwerden. Das freilegen und angemessen Inszenieren dieser Elemente vermag sie auch visuell in den Mittelpunkt zu rücken. Durch eine Bohrung in der Altstadtgasse(!) konnte die erste Erdsondenheizung der Altstadt Bremgarten realisiert werden.
Das Altstadthaus sollte in 2 übereinanderliegenden Wohnungen unterteilt werden. Durch die Hausbreite von nur 4 Meter mussten Einbauten wie Treppen Küchen und Galerien in der Hausmitte platziertwerden. Das freilegen und angemessen Inszenieren dieser Elemente vermag sie auch visuell in den Mittelpunkt zu rücken. Durch eine Bohrung in der Altstadtgasse(!) konnte die erste Erdsondenheizung der Altstadt Bremgarten realisiert werden.
386
Mit den weitausladenden Vordächern strahlt das grosszügige Volumen Pavilloncharakter aus. Die Schichtung der beiden Ebenen und das Zurückversetzen des oberen Geschosses unterstützen diesen Eindruck.
Mit den weitausladenden Vordächern strahlt das grosszügige Volumen Pavilloncharakter aus. Die Schichtung der beiden Ebenen und das Zurückversetzen des oberen Geschosses unterstützen diesen Eindruck.
An diesem unberührten Ort verschwindet der behutsame Landschaftseingriff fast vollständig, indem die Anlage in verschiedene architektonische Elemente aufgegliedert wurde. Durch das wechselseitige Zusammenspiel des einfachen Baukörpers mit der nischenbildenden Wand, welche sich dem Weg entlang schmiegt, strahlt die Anlage Geborgenheit und Stille aus.
An diesem unberührten Ort verschwindet der behutsame Landschaftseingriff fast vollständig, indem die Anlage in verschiedene architektonische Elemente aufgegliedert wurde. Durch das wechselseitige Zusammenspiel des einfachen Baukörpers mit der nischenbildenden Wand, welche sich dem Weg entlang schmiegt, strahlt die Anlage Geborgenheit und Stille aus.
Das Inselspital Bern möchte die z. T. in verschiedenen Gebäude befindlichen Nutzungen in einem einzigen Neubau vereinen. Dazu werden einzelne Gebäude abgebrochen und an deren Stelle ein grossflächiger Neubau erstellt. Die Aufgabe unseres Teams besteht darin, eine fassadenfertige Gebäudestruktur für eine möglichst grosse Flexibilität für die nächsten 100 Jahre anzubieten.
Das Inselspital Bern möchte die z. T. in verschiedenen Gebäude befindlichen Nutzungen in einem einzigen Neubau vereinen. Dazu werden einzelne Gebäude abgebrochen und an deren Stelle ein grossflächiger Neubau erstellt. Die Aufgabe unseres Teams besteht darin, eine fassadenfertige Gebäudestruktur für eine möglichst grosse Flexibilität für die nächsten 100 Jahre anzubieten.
In der Lorzenebene in Zug steht ein ruhiger, ausdruckstarker Holzquader. Es ist das erste, aus Holz erstellte 4 geschossige Mehrfamilienhaus im Kanton Zug. Durch Minergiestandard, Sonnenkollektoren und Ausrichtung gegen Süden wird Energie und Wohnqualität gewonnen. Die Wohnungen profitieren allesamt von einer Ausrichtung gegen Süden, See und Berg. Die Wohnungen lassen sich zudem von 3½ auf 4½ oder 5½ Zimmer- einheiten umwandeln. Begegnungen finden über die südseitige Erschliessung statt, welche direkt in den vorgelagerten Spielhof münden.
In der Lorzenebene in Zug steht ein ruhiger, ausdruckstarker Holzquader. Es ist das erste, aus Holz erstellte 4 geschossige Mehrfamilienhaus im Kanton Zug. Durch Minergiestandard, Sonnenkollektoren und Ausrichtung gegen Süden wird Energie und Wohnqualität gewonnen. Die Wohnungen profitieren allesamt von einer Ausrichtung gegen Süden, See und Berg. Die Wohnungen lassen sich zudem von 3½ auf 4½ oder 5½ Zimmer- einheiten umwandeln. Begegnungen finden über die südseitige Erschliessung statt, welche direkt in den vorgelagerten Spielhof münden.
Das hofartige Konzept schafft viel Privatsphäre und eine besondere abendbesonnte Wohninsel am Parzellenende. Ein zentraler Lichthof über dem Essplatz ermöglichen zusammen mit dem Sheddach interessante Lichteinfälle und Durchblicke. Aus ökologischen Gründen wurden Dach und Fassaden aus hochgedämmten vorfabrizierten Holzelementen gefertigt. Der flächige Ausdruck der Holzwerkstoffplatten unterstützt die klaren Formen des Hauses.
Das hofartige Konzept schafft viel Privatsphäre und eine besondere abendbesonnte Wohninsel am Parzellenende. Ein zentraler Lichthof über dem Essplatz ermöglichen zusammen mit dem Sheddach interessante Lichteinfälle und Durchblicke. Aus ökologischen Gründen wurden Dach und Fassaden aus hochgedämmten vorfabrizierten Holzelementen gefertigt. Der flächige Ausdruck der Holzwerkstoffplatten unterstützt die klaren Formen des Hauses.
Bei der Umnutzung des Fabrikgebäudes wurde grossen Wert auf die Beibehaltung des industriellen Charakters gelegt. Die Anpassung auf die neuen Wohnungen lässt sich gut an den grossen Balkonen und der neuen grosszügigen Fensterflächen ablesen. Die auf Stützen reduzierte statische Struktur ermöglichen das ungehinderte durchfliessen des Lichts und eine maximale Gestaltungsfreiheit der Wohngrundrisse, also Fabrikatmosphäre in einer bau- und energietechnisch neuwertigen Anlage.
Bei der Umnutzung des Fabrikgebäudes wurde grossen Wert auf die Beibehaltung des industriellen Charakters gelegt. Die Anpassung auf die neuen Wohnungen lässt sich gut an den grossen Balkonen und der neuen grosszügigen Fensterflächen ablesen. Die auf Stützen reduzierte statische Struktur ermöglichen das ungehinderte durchfliessen des Lichts und eine maximale Gestaltungsfreiheit der Wohngrundrisse, also Fabrikatmosphäre in einer bau- und energietechnisch neuwertigen Anlage.
Das Konzept des Coiffeurgeschäfts wurde in ehemaligen Fabrikräumlichkeiten eingebaut, beruht auf einer strengen Gruppierung und maximalen Reduktion der Elemente. Die Raumzonen werden durch freistehende Raumkörper gegliedert. Der Raum fliesst durch sie hindurch. Als Konzept zu den schlichten Materialien verleihen die farbigen Wandelemente dem Raum Frische und Wärme.
Programm: Coiffeurgeschäft mit 8 Arbeitsplätzen, 5 Waschstationen, Nebenraum und Empfang
Das Konzept des Coiffeurgeschäfts wurde in ehemaligen Fabrikräumlichkeiten eingebaut, beruht auf einer strengen Gruppierung und maximalen Reduktion der Elemente. Die Raumzonen werden durch freistehende Raumkörper gegliedert. Der Raum fliesst durch sie hindurch. Als Konzept zu den schlichten Materialien verleihen die farbigen Wandelemente dem Raum Frische und Wärme.
Programm: Coiffeurgeschäft mit 8 Arbeitsplätzen, 5 Waschstationen, Nebenraum und Empfang
332
Wir sahen in der Wahrung der beschaulichen Anlage das Thema der Bauaufgabe. Indem die Kindergartenerweiterung die Formsprache der vorhandenen Anlage aufnimmt, schmilzt er mit ihr zu einer Einheit zusammen. Organisatorisch sind die gemeinsamen Räume beziehungsneutral ins Zentrum der Anlage zusammengefasst. Das in diesem Bereich geöffnete Dach lässt das Licht über die Galerien räumlich attraktiv ins Erdgeschoss fliessen. Trotz des engen Kostenrahmens konnten ökologische Aspekte realisiert werden.
Wir sahen in der Wahrung der beschaulichen Anlage das Thema der Bauaufgabe. Indem die Kindergartenerweiterung die Formsprache der vorhandenen Anlage aufnimmt, schmilzt er mit ihr zu einer Einheit zusammen. Organisatorisch sind die gemeinsamen Räume beziehungsneutral ins Zentrum der Anlage zusammengefasst. Das in diesem Bereich geöffnete Dach lässt das Licht über die Galerien räumlich attraktiv ins Erdgeschoss fliessen. Trotz des engen Kostenrahmens konnten ökologische Aspekte realisiert werden.
310
Die stillgelegte Trikotwaren-Produktionsfabrik wurde durch eine Wohngenossenschaft erworben. Das Gebäude wurde energetisch saniert und erneuert. Die einzelnen Raumeinheiten wurden im Rohbauzustand, mit Installationsanschlüssen versehen, den Mietern (Genossenschaftler) zur Verfügung gestellt. Der individuelle Ausbau kann in Selbstbau oder gemeinschaftlich organisiert erfolgen.
Programm: 35 Wohn- und Ateliereinheiten mit individuellem Innenausbau
Die stillgelegte Trikotwaren-Produktionsfabrik wurde durch eine Wohngenossenschaft erworben. Das Gebäude wurde energetisch saniert und erneuert. Die einzelnen Raumeinheiten wurden im Rohbauzustand, mit Installationsanschlüssen versehen, den Mietern (Genossenschaftler) zur Verfügung gestellt. Der individuelle Ausbau kann in Selbstbau oder gemeinschaftlich organisiert erfolgen.
Programm: 35 Wohn- und Ateliereinheiten mit individuellem Innenausbau
Der turmartige Hauptbau unterstreicht die topografische Lage des an einer Geländekante stehenden Hauses. Das nach biologischen und ökologischen Aspekten erstellte Gebäude ist in Holzständerbauweise mit Lehmsteinausfachungen gebaut. Der Anbau ist mit einem Grasdach bedeckt. Talseitig befindet sich ein integrierter Wintergarten als Energiepufferzone.
Der turmartige Hauptbau unterstreicht die topografische Lage des an einer Geländekante stehenden Hauses. Das nach biologischen und ökologischen Aspekten erstellte Gebäude ist in Holzständerbauweise mit Lehmsteinausfachungen gebaut. Der Anbau ist mit einem Grasdach bedeckt. Talseitig befindet sich ein integrierter Wintergarten als Energiepufferzone.
Der Live-Podcast mit Host Pascal Nater, welcher an unserem 40. jährigen Jubiläum im Chappelehof aufgezeichnet wurde, ist nun auch online verfügbar.
In einer knappen halben Stunde zeichnete Pascal durch gezielte Fragen an die Partner und Stimmen aus dem Team ein lebendiges Bild unseres Büros und des architektonischen Arbeitsalltags für das Live-Publikum sowie alle späteren Zuhörer:innen.
Herzlichen Dank an Pascal für die unterhaltsame und kurzweilige Moderation. Der Podcast war für viele das Highlight des Abends!
Der Live-Podcast mit Host Pascal Nater, welcher an unserem 40. jährigen Jubiläum im Chappelehof aufgezeichnet wurde, ist nun auch online verfügbar.
In einer knappen halben Stunde zeichnete Pascal durch gezielte Fragen an die Partner und Stimmen aus dem Team ein lebendiges Bild unseres Büros und des architektonischen Arbeitsalltags für das Live-Publikum sowie alle späteren Zuhörer:innen.
Herzlichen Dank an Pascal für die unterhaltsame und kurzweilige Moderation. Der Podcast war für viele das Highlight des Abends!
20240830
Der erste Tag nach den Frühlingsferien war für die Wohler Primarschule im Halde ein ganz besonderer. Lehrpersonen und Kinder erwartete eine langerwartete Neuerung. Sie durften zum Schulstart das neue Primarschulhaus beziehen. Die Lehrer/Innen und die Schulleitung zogen in den Ferien mit ihrem Material in die Räumlichkeiten ein. Damit sich die Kinder ab der ersten Sekunde wohl fühlten, wurden keine Mühen gescheut. Der Grossteil war zum Schulstart an seinem Platz.
Letzte Pendenzen am Schulhaus werden in den nächsten Wochen noch erledigt.
Der erste Tag nach den Frühlingsferien war für die Wohler Primarschule im Halde ein ganz besonderer. Lehrpersonen und Kinder erwartete eine langerwartete Neuerung. Sie durften zum Schulstart das neue Primarschulhaus beziehen. Die Lehrer/Innen und die Schulleitung zogen in den Ferien mit ihrem Material in die Räumlichkeiten ein. Damit sich die Kinder ab der ersten Sekunde wohl fühlten, wurden keine Mühen gescheut. Der Grossteil war zum Schulstart an seinem Platz.
Letzte Pendenzen am Schulhaus werden in den nächsten Wochen noch erledigt.
764
20240426
Im Dezember 2023 machte sich unser Büro auf nach Basel. Genauer gesagt: ins Lysbüchel-Quartier, wo uns der Basler Architekt Matthias Bill empfing. Als ehemaliger Studienkollege von Matthias Merten, leitete er uns in seiner Rolle als Architekturguide durch die verschiedenen Genossenschaftsprojekte des Quartiers.
Das mit dem goldenen Hasen ausgezeichnete Weinlager von Esch Sintzel und seine beiden Nachbarn, das "Kommen Gehen und Bleiben" von Jaeger Koechlin und die Lyse-Lotte vom Clauss Kahl Merz Atelier, regten sowohl von aussen als auch von innen zum Diskurs an. Das Team erhielt spannende Einblicke in die Projekte und die differenzierten Auseinandersetzungen mit Themen wie; Stehen lassen und Umnutzen. Abreissen. Wiederverwerten. Platzoptimieren und Begrenzen. Ökologie. Miteinander und nebeneinander leben. Alles Themen, die auch uns stark beschäftigen.
Nach einer kleinen Pause begaben wir uns zur Wohnüberbauung Maiengasse, ebenfalls von Esch Sintzel, wo unser Guide Matthias mit seiner Familie lebt. Hier begegneten wir einer anderen Form von "gelebter Nachbarschaft in der Stadt". In der Maiengasse verbindet die Parteien ein öffentlicher Platz, der durch seine Lage eine gewisse Privat- und Geborgenheit zu erzeugen vermag. Besonders in den warmen Monaten entsteht durch dieses Zentrum ein starkes Gemeinschaftsgefühl im Quartier.
Ein paar Haltestellen weiter wartete schlussendlich das letzte Highlight des Tages auf uns: Das Abendessen im Restaurant Kulturbeiz 113 im ehemaligen Malzturm der Basler Brauerei, welches mit einem spektakulären Treppenaufgang vom baubüro in situ und einer noch beeindruckenderen Aussicht über den Rhein aufwartete. In den vorzüglichen und ausgefallenen Gängen fanden wir den perfekten Abschluss eines inspirierenden Ausflugs nach Basel.
Besonderer Dank gilt Matthias Bill, welcher uns äusserst kompetent durch das Programm führte.
Im Dezember 2023 machte sich unser Büro auf nach Basel. Genauer gesagt: ins Lysbüchel-Quartier, wo uns der Basler Architekt Matthias Bill empfing. Als ehemaliger Studienkollege von Matthias Merten, leitete er uns in seiner Rolle als Architekturguide durch die verschiedenen Genossenschaftsprojekte des Quartiers.
Das mit dem goldenen Hasen ausgezeichnete Weinlager von Esch Sintzel und seine beiden Nachbarn, das "Kommen Gehen und Bleiben" von Jaeger Koechlin und die Lyse-Lotte vom Clauss Kahl Merz Atelier, regten sowohl von aussen als auch von innen zum Diskurs an. Das Team erhielt spannende Einblicke in die Projekte und die differenzierten Auseinandersetzungen mit Themen wie; Stehen lassen und Umnutzen. Abreissen. Wiederverwerten. Platzoptimieren und Begrenzen. Ökologie. Miteinander und nebeneinander leben. Alles Themen, die auch uns stark beschäftigen.
Nach einer kleinen Pause begaben wir uns zur Wohnüberbauung Maiengasse, ebenfalls von Esch Sintzel, wo unser Guide Matthias mit seiner Familie lebt. Hier begegneten wir einer anderen Form von "gelebter Nachbarschaft in der Stadt". In der Maiengasse verbindet die Parteien ein öffentlicher Platz, der durch seine Lage eine gewisse Privat- und Geborgenheit zu erzeugen vermag. Besonders in den warmen Monaten entsteht durch dieses Zentrum ein starkes Gemeinschaftsgefühl im Quartier.
Ein paar Haltestellen weiter wartete schlussendlich das letzte Highlight des Tages auf uns: Das Abendessen im Restaurant Kulturbeiz 113 im ehemaligen Malzturm der Basler Brauerei, welches mit einem spektakulären Treppenaufgang vom baubüro in situ und einer noch beeindruckenderen Aussicht über den Rhein aufwartete. In den vorzüglichen und ausgefallenen Gängen fanden wir den perfekten Abschluss eines inspirierenden Ausflugs nach Basel.
Besonderer Dank gilt Matthias Bill, welcher uns äusserst kompetent durch das Programm führte.
20240119
Im März 2022 durften wir endlich das NEST der EMPA besuchen, was zuvor wegen Corona lange nicht möglich war. Wir wurden von einem fachkundigen Mitarbeiter durch verschiedene experimentelle Räumlichkeiten geführt. Bauen mit wiederverwendeten Materialien, möglichst effektiven Strukturen und neuen Baustoffen stand dabei im Vordergrund. Der Besuch faszinierte und inspirierte das ganze Team. Die Zukunft findet bereits statt! Wenn auch erst im kleinen Rahmen.
Am Abend erwartete uns in Zürich im Restaurant Spitz ein gedeckter Tisch. Bei vorzüglichen Speisen und Getränken, liessen wir den gelungenen Tag in gemütlicher Runde Revue passieren.
Im März 2022 durften wir endlich das NEST der EMPA besuchen, was zuvor wegen Corona lange nicht möglich war. Wir wurden von einem fachkundigen Mitarbeiter durch verschiedene experimentelle Räumlichkeiten geführt. Bauen mit wiederverwendeten Materialien, möglichst effektiven Strukturen und neuen Baustoffen stand dabei im Vordergrund. Der Besuch faszinierte und inspirierte das ganze Team. Die Zukunft findet bereits statt! Wenn auch erst im kleinen Rahmen.
Am Abend erwartete uns in Zürich im Restaurant Spitz ein gedeckter Tisch. Bei vorzüglichen Speisen und Getränken, liessen wir den gelungenen Tag in gemütlicher Runde Revue passieren.
20220322
Das bestehende Haldenschulhausareal platzte aus allen Nähten und musste baulich gesamtsaniert werden. Natürlich entsprachen die Bauten nicht den schulischen Bedürfnissen von heute. Alle Bestandbauten müssen somit umgebaut werden und der fehlende Schulraum wird mit Neubauten ergänzt. 170 Jahre Stilentwicklung liegen also zwischen dem ersten und dem letzten Schulhaus. Da das Areal trotzdem als Gesamtensemble wirkensoll, orientieren sich die Neubaufassaden an die verputzten Fassadentexturen der Altbauten. Der Neubau besitzt dazu passende, ebenfalls mineralisch erscheinende sangestrahlte Betonelemente. Das bunte Sockelgeschoss finden wir stimmig für das von Kindern benutzte Gebäude. Im Inneren ist das Primarschulhaus erlebnisreich um einen belichteten Innenhof organisiert. Zudem erzeugen halbgeschossig versetzte Geschosse sehr schöne Raum- und Sichtbezüge.
Die Entwicklung und Planung des Gesamtareals fand in einer ARGE mit Batimo Zofingen statt. Hegi Koch Kolb ist für die Planung Neubau Primarschulhaus und Umbau Wietlisbachschulhaus zuständig.
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wohlen
15 Schulzimmer, 6 Gruppenräume und Arbeitsnischen in Gängen
6 Kleinschulzimmer Logo / DAZ / SHP/ Sozialarbeit
Saal für 300 Personen für Unterricht unterteilbar
Lehrerzimmer / Sekretariat /Besprechungsraum
Lager / Technikräume und Heizung für ganzes Areal
Projekt: 2018 / Bau: 2022 bis 2024
Das bestehende Haldenschulhausareal platzte aus allen Nähten und musste baulich gesamtsaniert werden. Natürlich entsprachen die Bauten nicht den schulischen Bedürfnissen von heute. Alle Bestandbauten müssen somit umgebaut werden und der fehlende Schulraum wird mit Neubauten ergänzt. 170 Jahre Stilentwicklung liegen also zwischen dem ersten und dem letzten Schulhaus. Da das Areal trotzdem als Gesamtensemble wirkensoll, orientieren sich die Neubaufassaden an die verputzten Fassadentexturen der Altbauten. Der Neubau besitzt dazu passende, ebenfalls mineralisch erscheinende sangestrahlte Betonelemente. Das bunte Sockelgeschoss finden wir stimmig für das von Kindern benutzte Gebäude. Im Inneren ist das Primarschulhaus erlebnisreich um einen belichteten Innenhof organisiert. Zudem erzeugen halbgeschossig versetzte Geschosse sehr schöne Raum- und Sichtbezüge.
Die Entwicklung und Planung des Gesamtareals fand in einer ARGE mit Batimo Zofingen statt. Hegi Koch Kolb ist für die Planung Neubau Primarschulhaus und Umbau Wietlisbachschulhaus zuständig.
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wohlen
15 Schulzimmer, 6 Gruppenräume und Arbeitsnischen in Gängen
6 Kleinschulzimmer Logo / DAZ / SHP/ Sozialarbeit
Saal für 300 Personen für Unterricht unterteilbar
Lehrerzimmer / Sekretariat /Besprechungsraum
Lager / Technikräume und Heizung für ganzes Areal
Projekt: 2018 / Bau: 2022 bis 2024
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20240613
Schule
Der obligatorische Büroausflug zum Jahresende stand ganz im Zeichen von USM Haller. Matthias Merten hat uns über die ehemalige Bauherrin Sarah Hegi eine Führung durch die Firma in Münsingen und das legendäre Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer, welches als "Buchli" bekannt ist, beschert.
Von Wohlen aus fuhren wir mit dem Zug Richtung Münsingen. Bei USM angekommen, empfing uns Sarah im Pavillon mit Kaffee. Darauf startete die Führung mit einer Präsentation über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Firma. Umgeben von Möbeln lauschten wir gespannt. Vom Pavillon aus gelangten wir über eine unterirdische Verbindung in die Produktionsstätte, wo wir all die Stationen, die es für ein fertiges Möbel benötigt, anschauen durften. Im letzten Gebäude sahen wir die USM Möbel im Büro der Firma dann noch so im Einsatz, wie sie sich eine zeitgemässe Nutzung des Systems vorstellten.
Vom Firmengelände führte uns ein Feldweg zum nahegelegenen Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer. Das "Buchli". Oder wie die Anwohner es liebevoll nannten: Villa Füdliblutt. Der Architekt Philippe Castellan, welcher die Renovation realisierte, konnte sich die Zeit nehmen, um uns eine ausführliche Architekturführung zu bieten.
Beim vorletzten Programmpunkt stellten wir uns in zwei Teams einer USM Aufbau-Challenge. Was niemand ahnte: Die aufgebauten Elemente durften wir schlussendlich ganz unverhofft behalten!
Das Nachtessen in der Kochwerkstatt (in der ehemaligen Schlosserei von Schärer, wo alles begann) rundete den ereignisreichen Ausflug ab. Bei vorzüglichen regionalen Speisen und spannenden Gesprächen, liessen wir den Abend langsam ausklingen.
Der obligatorische Büroausflug zum Jahresende stand ganz im Zeichen von USM Haller. Matthias Merten hat uns über die ehemalige Bauherrin Sarah Hegi eine Führung durch die Firma in Münsingen und das legendäre Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer, welches als "Buchli" bekannt ist, beschert.
Von Wohlen aus fuhren wir mit dem Zug Richtung Münsingen. Bei USM angekommen, empfing uns Sarah im Pavillon mit Kaffee. Darauf startete die Führung mit einer Präsentation über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Firma. Umgeben von Möbeln lauschten wir gespannt. Vom Pavillon aus gelangten wir über eine unterirdische Verbindung in die Produktionsstätte, wo wir all die Stationen, die es für ein fertiges Möbel benötigt, anschauen durften. Im letzten Gebäude sahen wir die USM Möbel im Büro der Firma dann noch so im Einsatz, wie sie sich eine zeitgemässe Nutzung des Systems vorstellten.
Vom Firmengelände führte uns ein Feldweg zum nahegelegenen Wohnhaus der Gründerfamilie Schärer. Das "Buchli". Oder wie die Anwohner es liebevoll nannten: Villa Füdliblutt. Der Architekt Philippe Castellan, welcher die Renovation realisierte, konnte sich die Zeit nehmen, um uns eine ausführliche Architekturführung zu bieten.
Beim vorletzten Programmpunkt stellten wir uns in zwei Teams einer USM Aufbau-Challenge. Was niemand ahnte: Die aufgebauten Elemente durften wir schlussendlich ganz unverhofft behalten!
Das Nachtessen in der Kochwerkstatt (in der ehemaligen Schlosserei von Schärer, wo alles begann) rundete den ereignisreichen Ausflug ab. Bei vorzüglichen regionalen Speisen und spannenden Gesprächen, liessen wir den Abend langsam ausklingen.
20221215
Der Chappelehof als Wohler Begegnungszentrum ist aus heutiger Sicht kaum wegzudenken.
Das aus 1967 stammende Kulturzentrum mit ursprünglich 33 Wohnungen, war weitsichtig als Begegnungsort für alle Schichten und Altersstufen gedacht und gelebt. Das Nebeneinander von Alterswohnungen und Jugendkultur, Pfarreiräumen und Restaurant, Gewerberäumen und Veranstaltungssaal hat sich bewährt und soll auch in Zukunft weitergeführt werden.
Jedoch bedarf das ganze Gebäude (mit Ausnahme bereits renovierter Wohnungen) einer umfassenden Gesamtsanierung, um alle heutigen Vorschriften und Nutzungsbedürfnisse zu erfüllen. Die daraus notwendigen sichtbarsten Massnahmen sind die neuen Fenster, die neue Gebäudehülle sowie das neue Fluchttreppenhaus. Gemessen an unserem Anspruch, den überdurchschnittlichen architektonischen Charakter des Chappelehofes zu bewahren, sind das massive Eingriffe. Deshalb ist die neue Fassadenkonstruktion so gewählt, dass sie weiterhin verputzt erscheint . Die stilprägenden hölzernen Vertikallamellen werden wiedergebaut, jedoch neu in dauerhaftem bronzenen Alu. Das komplett neue Treppenhaus erhält eine Freiform, um die klaren Formen des bestehenden Gebäudes nicht zukonkurrieren.
Die Realisierung erfolgt in drei Bauetappen. Die erste Etappe startete im Frühling 2022, die Fertigstellung ist für den Frühsommer 2024 geplant.
Der Chappelehof als Wohler Begegnungszentrum ist aus heutiger Sicht kaum wegzudenken.
Das aus 1967 stammende Kulturzentrum mit ursprünglich 33 Wohnungen, war weitsichtig als Begegnungsort für alle Schichten und Altersstufen gedacht und gelebt. Das Nebeneinander von Alterswohnungen und Jugendkultur, Pfarreiräumen und Restaurant, Gewerberäumen und Veranstaltungssaal hat sich bewährt und soll auch in Zukunft weitergeführt werden.
Jedoch bedarf das ganze Gebäude (mit Ausnahme bereits renovierter Wohnungen) einer umfassenden Gesamtsanierung, um alle heutigen Vorschriften und Nutzungsbedürfnisse zu erfüllen. Die daraus notwendigen sichtbarsten Massnahmen sind die neuen Fenster, die neue Gebäudehülle sowie das neue Fluchttreppenhaus. Gemessen an unserem Anspruch, den überdurchschnittlichen architektonischen Charakter des Chappelehofes zu bewahren, sind das massive Eingriffe. Deshalb ist die neue Fassadenkonstruktion so gewählt, dass sie weiterhin verputzt erscheint . Die stilprägenden hölzernen Vertikallamellen werden wiedergebaut, jedoch neu in dauerhaftem bronzenen Alu. Das komplett neue Treppenhaus erhält eine Freiform, um die klaren Formen des bestehenden Gebäudes nicht zukonkurrieren.
Die Realisierung erfolgt in drei Bauetappen. Die erste Etappe startete im Frühling 2022, die Fertigstellung ist für den Frühsommer 2024 geplant.
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20240614
Umbau
Wie es der Name besagt, befindet sich die Überbauung «Sonnenberg» am Südwesthang der Gemeinde Reinach Aargau. Dementsprechend reihen sich die 8 gleichartigen Häuser mit gemeinsamer Einstellhalle parallel zu den Höhenlinienauf und orientieren beinahe sämtliche Innen- und Aussenräume in Richtung Sonne und Aussicht.
Betrachtet man die Häuser einzeln, übernehmen sie die Körnigkeit der talseitigen Einfamilienhäuser. Mit den zwischen den Häusern liegenden privaten OG-Terrassen entsteht jedoch ein Bindeglied. Dieses hält die ganze Siedlung wie ein Scharnier zusammen und schafft so den Brückenschlag zu den bergseitigen, grossmassstäblicheren Terrassenhäusern.
Die kubischen Gebäude zeigen sich als hell verputzer Massivbau in unterschiedlichen Erdtönen und mit grosszügigen Lochfenstern mit französischen Geländern. Mit der seitlichen Anordnung des Attikas, inkl. Photovoltaikauf dem Flachdach, wird eine grosse Lücke zwischen den Häusern aufgespannt. Diese ermöglicht Privatsphäre für die Bewohner, aber auch Durchblicke für diebergseitig tiefliegenden Nachbarn.
Mit dem Angebot des Attikas bieten die Häuser Aussenräume auf allen 3 Ebenen und somit die auch die Möglichkeit für Wohnräume auf unterschiedlichen Etagen. Mit der Auswahlmöglichkeit zwischen 3 Wohngrundrissen werden die Häuser unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht. Seies Wohnen «on top» mit Weitsicht oder konventionell mit Erdbezug.
Die Überbauung kann mit dem Auto über die gemeinsame Tiefgarage erschlossen werden, wo sich pro Einheit 2 grosszügige Parkplätze, davon einer IV-tauglich, wie auch ein pivater Zugang über den Keller befindet.
Zusätzlich kann die Siedlung aber auch über die bergseitige Erschliessungsstrasse erreicht werden. Direkt vor der Haustüre bietet sich ein gedeckter Abstellplatz für Besucher und Fahrräder.
Diese Siedlungsstrasse ist aber auch ein weiteres verbindendes Element, bestückt mit unterschiedlichen Aufenthaltsorten und Sitzgelegenheiten. Zum Ende hin öffnetsich sich die Strasse und bildet einen grösseren Platz mit einem schattenspendenen Baum. Dieser bietet Kindern Raum zum Spielen und dient als Plattform für ein gemeinschaftliches Quartierfest, umgeben von Büschen, Gräsern und Blumenwiesen.
Matthias Merten, dipl. Architekt FH
Wie es der Name besagt, befindet sich die Überbauung «Sonnenberg» am Südwesthang der Gemeinde Reinach Aargau. Dementsprechend reihen sich die 8 gleichartigen Häuser mit gemeinsamer Einstellhalle parallel zu den Höhenlinienauf und orientieren beinahe sämtliche Innen- und Aussenräume in Richtung Sonne und Aussicht.
Betrachtet man die Häuser einzeln, übernehmen sie die Körnigkeit der talseitigen Einfamilienhäuser. Mit den zwischen den Häusern liegenden privaten OG-Terrassen entsteht jedoch ein Bindeglied. Dieses hält die ganze Siedlung wie ein Scharnier zusammen und schafft so den Brückenschlag zu den bergseitigen, grossmassstäblicheren Terrassenhäusern.
Die kubischen Gebäude zeigen sich als hell verputzer Massivbau in unterschiedlichen Erdtönen und mit grosszügigen Lochfenstern mit französischen Geländern. Mit der seitlichen Anordnung des Attikas, inkl. Photovoltaikauf dem Flachdach, wird eine grosse Lücke zwischen den Häusern aufgespannt. Diese ermöglicht Privatsphäre für die Bewohner, aber auch Durchblicke für diebergseitig tiefliegenden Nachbarn.
Mit dem Angebot des Attikas bieten die Häuser Aussenräume auf allen 3 Ebenen und somit die auch die Möglichkeit für Wohnräume auf unterschiedlichen Etagen. Mit der Auswahlmöglichkeit zwischen 3 Wohngrundrissen werden die Häuser unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht. Seies Wohnen «on top» mit Weitsicht oder konventionell mit Erdbezug.
Die Überbauung kann mit dem Auto über die gemeinsame Tiefgarage erschlossen werden, wo sich pro Einheit 2 grosszügige Parkplätze, davon einer IV-tauglich, wie auch ein pivater Zugang über den Keller befindet.
Zusätzlich kann die Siedlung aber auch über die bergseitige Erschliessungsstrasse erreicht werden. Direkt vor der Haustüre bietet sich ein gedeckter Abstellplatz für Besucher und Fahrräder.
Diese Siedlungsstrasse ist aber auch ein weiteres verbindendes Element, bestückt mit unterschiedlichen Aufenthaltsorten und Sitzgelegenheiten. Zum Ende hin öffnetsich sich die Strasse und bildet einen grösseren Platz mit einem schattenspendenen Baum. Dieser bietet Kindern Raum zum Spielen und dient als Plattform für ein gemeinschaftliches Quartierfest, umgeben von Büschen, Gräsern und Blumenwiesen.
Matthias Merten, dipl. Architekt FH
20220802
Zentralstrasse 30A
5610 Wohlen AG
architekten@hegikochkolb.ch+41566198989Büro Adresse Kontakt Standort Telefonnummer E-Mail Festnetz
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